Heute war es mal soweit. Ich habe ein Fahrsicherheitstraining am Hockenheimring gemacht. Im Übrigen wirklich jedem zu empfehlen, da kann jeder noch was lernen... (Auch wenn sich der gemeine deutsche autofahrer vom Potential her min. als direkter Nachfolger von Kimi einschätzt
)Mein T22 musste sich also stellen: Ausweichen auf höchst glitschgem belag, schleuderplatte, slalom auf zeit usw. Und das vor allem auch gegen eine vielzahl von wesentlich moderneren Autos mit all ihren elektronischen Helferlein.
Brandaktuelle A6, neue Passats, 5-er, alles mögliche halt.
Was soll ich sagen: Ich war der einzige, der sich bei 10 durchgängen nach / auf der schleuderplatte nicht gedreht hatte. Ich glaube nach 5 Probejahren kann ich zwar ganz gut mit der kiste umgehen, aber es war echt nicht allzu schwer die Kiste einzufangen.
Der Instruktor hat sich nach der Übung denn vor versammelter mannschaft den Probe angeschaut und auch die Reifen. (Ich habe relativ aktuelle Eagle F1 drauf --> sehr gute rgenreifen)
Selbst er hat sowas von Fahrstabilität nur selten gesehen und konnte das kaum begründen. Sein Verdacht war, dass Probe besonders schwer ist, aber als ich ihm was von 1250 kg erzählte, hat er gar nichts mehr gesagt.
Aus der A6 Fraktion kam dann der Ruf: Hattest du auch das ESP an? -Hab ich nicht
Damit hab ich selbst nicht gerechnet. Ich war extra morgens noch volltanken, um wenigstens ein bißchen gewicht auf die hinterachse zu bekommen, da der V6 ja schon kopflastig ist, aber wär hätte das gedacht
Gut, Vollbremsung aus 70 km/h auf rutschigem untergrund mit ausweichen vor der wassersäule war jetzt nicht unbedingt unsere disziplin, aber man kann ja nicht alles haben
Macht so ein Training, ist wirklich interessant
