>> weihnachten im tierheim
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Re: >> weihnachten im tierheim
[quote="schnuppe®"]
aber vielleicht trinkt jeder einfach einen oder zwei gluehwein weniger auf dem weihnachtsmrkt und kauft dafuer einen beutel hunde,-hasen oder katzenfutter oder gibt einfach ein paar euro direkt ab. das waere weltklasse!!
schnuppe
[img]
...dass machen wir regelmässig, spätestens alle 3 monate, dafür aber gleich für 50-60€ (fleischkonserven wie auch Trockenfutter)....zwar das billige zeug, aber lieber kaufe ich dass billigere zeug und alle bekommen was ab - als wiskas für die hällfte und die anderen schauen zu...bei uns sind die Tierheime doch nicht so groß...wenn ich mir aber die tiere so ansehe wird mir schwer im herzen, viele schauen verängstigt und gestresst aus, vor allem die, die frisch reingekommen sind...
Wir haben 2 katzen aus dem tierheim gerettet die der nachbar dort hingebracht hatt (die waren die hällfte der zeit sowiso schon bei uns und haben mit unserem Jimmy mitgefressen)....wir haben echt alle tierheime im umkreis abtelefoniert um die 2 katzen zu finden!!!
Wo ich die 2 dann im Käfig gesehen habe, da hatte ich nur noch mitleid mit den beiden, die sahen so zerrauft, verängstigt, traurig und geschockt aus, das war echt nicht mehr schön...Meine Schiegermutter war auch mit uns dort mitgefrahren - die fing an zu weinen wo sie die 2 so fertig im käfig sah...
Die Mitzen waren anschliessend 2 wochen bei uns und dann haben wir eine frau gefunden die beide nam.... wir hätten die niemals getrennt...
Heiute geht es den mitzen gut, die leben in einer ruhigen siedlung ohne viel verkehr, haben nen riesigen garten als revier-centrum und ne mänge kumpels aus den nachbarshäusern !!!
aber vielleicht trinkt jeder einfach einen oder zwei gluehwein weniger auf dem weihnachtsmrkt und kauft dafuer einen beutel hunde,-hasen oder katzenfutter oder gibt einfach ein paar euro direkt ab. das waere weltklasse!!
schnuppe
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...dass machen wir regelmässig, spätestens alle 3 monate, dafür aber gleich für 50-60€ (fleischkonserven wie auch Trockenfutter)....zwar das billige zeug, aber lieber kaufe ich dass billigere zeug und alle bekommen was ab - als wiskas für die hällfte und die anderen schauen zu...bei uns sind die Tierheime doch nicht so groß...wenn ich mir aber die tiere so ansehe wird mir schwer im herzen, viele schauen verängstigt und gestresst aus, vor allem die, die frisch reingekommen sind...
Wir haben 2 katzen aus dem tierheim gerettet die der nachbar dort hingebracht hatt (die waren die hällfte der zeit sowiso schon bei uns und haben mit unserem Jimmy mitgefressen)....wir haben echt alle tierheime im umkreis abtelefoniert um die 2 katzen zu finden!!!
Wo ich die 2 dann im Käfig gesehen habe, da hatte ich nur noch mitleid mit den beiden, die sahen so zerrauft, verängstigt, traurig und geschockt aus, das war echt nicht mehr schön...Meine Schiegermutter war auch mit uns dort mitgefrahren - die fing an zu weinen wo sie die 2 so fertig im käfig sah...
Die Mitzen waren anschliessend 2 wochen bei uns und dann haben wir eine frau gefunden die beide nam.... wir hätten die niemals getrennt...
Heiute geht es den mitzen gut, die leben in einer ruhigen siedlung ohne viel verkehr, haben nen riesigen garten als revier-centrum und ne mänge kumpels aus den nachbarshäusern !!!
Zehn Jahre Probezeit neigen sich dem Ende zu....
- Cat
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Etwas, das vielleicht zum Nachdenken anregt:
Verlorene Seelen
Der beißende Gestank von Urin und Kot schwängert die Luft in den scheinbar endlosen Gängen.
An grauen Wänden prallen die Schreie ab.
Schreie von ängstlichen Wesen. Sie dringen an die Ohren der Besucher. Ein Klang, wie weinende Babys.
Durch Gitterstäbe getrennt liegen sie da.
Zittern vor Angst.
Ein Auge lugt unter dem dichten Haarkleid hervor.
Beobachtet die Eindringlinge.
Hier ist der Vorhof zur Hölle.
Für manche aber auch der Ort für eine neue Chance. Und Hoffnung.
Gestalten laufen an den Zellen vorbei.
Bleiben hier und dort stehen, um sich die Gefangenen genauer anzusehen.
In den Herzen der Insassen keimt Hoffnung. Vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben.
Doch jäh wird sie zerstört, wenn sich die Besucher abwenden.
Zurück bleiben Kälte und Leere. Eine Leere, die sie nicht füllen können.
In kleine Boxen gedrängt, fristen sie ihr Dasein.
Ab und zu öffnet sich die stählerne Tür und ein einzelner Sonnenstrahl verirrt sich in die Zellen.
Für diesen Moment entsteht etwas wie Freude. Und Hoffnung, endlich nach Draußen gehen zu dürfen.
Doch schon bald schließt sie sich wieder.
Lärm hallt durch die Gänge, wenn Zuwachs kommt.
Eine neue, verlorene Seele.
Gefangen hinter Beton und Gitterstäben wird sie sein.
Wie lang? Das weiß niemand.
Futter wird durch die Stäbe geschoben. Aus alten Trögen nehmen sie ihre Nahrung zu sich.
Trotzdem sind sie dankbar. Dankbar, dass sich endlich jemand um sie kümmert.
Schwere Schicksale haben sie hinter sich.
Schläge, Unfälle, Hunger und Einsamkeit.
Doch nur die Wenigsten haben ihr Vertrauen verloren.
Das Vertrauen in andere Lebewesen.
In den Gängen wird es still. Der Besucherstrom lässt nach. Der Tag ist vorbei.
Aber morgen wird ein Neuer kommen.
Ein neuer Tag voller Sehnsucht und Hoffnung, auch endlich ein Zuhause zu finden.
Sie werden wieder da sein. Sie sind immer hier. In vorderster Reihe werden sie an den Gittern stehen.
Darauf bedacht, dass ein liebevoller Mensch sich ihnen annimmt.
Während die Sonne hinter dem Horizont versinkt, wiegen sich die Äste der Bäume im Wind.
Ein Käuzchen kommt angeflogen und lässt sich auf dem Schild nieder, dass über dem Eingang prangt.
Darauf steht:
"Herzlich Willkommen im Tierheim"
Copyright by Sandra Rehschuh
Verlorene Seelen
Der beißende Gestank von Urin und Kot schwängert die Luft in den scheinbar endlosen Gängen.
An grauen Wänden prallen die Schreie ab.
Schreie von ängstlichen Wesen. Sie dringen an die Ohren der Besucher. Ein Klang, wie weinende Babys.
Durch Gitterstäbe getrennt liegen sie da.
Zittern vor Angst.
Ein Auge lugt unter dem dichten Haarkleid hervor.
Beobachtet die Eindringlinge.
Hier ist der Vorhof zur Hölle.
Für manche aber auch der Ort für eine neue Chance. Und Hoffnung.
Gestalten laufen an den Zellen vorbei.
Bleiben hier und dort stehen, um sich die Gefangenen genauer anzusehen.
In den Herzen der Insassen keimt Hoffnung. Vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben.
Doch jäh wird sie zerstört, wenn sich die Besucher abwenden.
Zurück bleiben Kälte und Leere. Eine Leere, die sie nicht füllen können.
In kleine Boxen gedrängt, fristen sie ihr Dasein.
Ab und zu öffnet sich die stählerne Tür und ein einzelner Sonnenstrahl verirrt sich in die Zellen.
Für diesen Moment entsteht etwas wie Freude. Und Hoffnung, endlich nach Draußen gehen zu dürfen.
Doch schon bald schließt sie sich wieder.
Lärm hallt durch die Gänge, wenn Zuwachs kommt.
Eine neue, verlorene Seele.
Gefangen hinter Beton und Gitterstäben wird sie sein.
Wie lang? Das weiß niemand.
Futter wird durch die Stäbe geschoben. Aus alten Trögen nehmen sie ihre Nahrung zu sich.
Trotzdem sind sie dankbar. Dankbar, dass sich endlich jemand um sie kümmert.
Schwere Schicksale haben sie hinter sich.
Schläge, Unfälle, Hunger und Einsamkeit.
Doch nur die Wenigsten haben ihr Vertrauen verloren.
Das Vertrauen in andere Lebewesen.
In den Gängen wird es still. Der Besucherstrom lässt nach. Der Tag ist vorbei.
Aber morgen wird ein Neuer kommen.
Ein neuer Tag voller Sehnsucht und Hoffnung, auch endlich ein Zuhause zu finden.
Sie werden wieder da sein. Sie sind immer hier. In vorderster Reihe werden sie an den Gittern stehen.
Darauf bedacht, dass ein liebevoller Mensch sich ihnen annimmt.
Während die Sonne hinter dem Horizont versinkt, wiegen sich die Äste der Bäume im Wind.
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lieber künstliche Intelligenz, als reale Dummheit
Meine Homepage: www.schreibtischkante.de
Freue mich auf euren Besuch!
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- Shoobedoo
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Auch hier benötigen Tiere dringend Hilfe!
Man fürchtet auf Mallorca, dass der Anblick zu vieler hungriger Straßenhunde Touristen vergraulen könnte.
Deshalb werden sie regelmäßig von der Polizei eingefangen und in die Perreras (Hundeauffanglager) gebracht.
Dort bleiben die Hunde in der Regel 21 Tage.
Nicht immer werden die Hunde mit ausreichend Futter und Wasser versorgt.
Auch kommt es häufig unter den Hunden zu Kannibalismus, durch Überfüllung und Hunger.
Werden die Hunde innerhalb der 21 Tage nicht abgeholt, werden sie getötet!
Nur wenige Gemeinden nutzen die Möglichkeit, Hunde an Tierschutzvereine vor Ort abzugeben.
So könnt Ihr helfen!
Durch eine Patenschaft die Versorgung eines bestimmten Hundes sichern.
Sachspenden: Transportboxen und -taschen, Halsbänder und Leinen, Decken und Handtücher sowie Spielsachen.
Finanzielle Unterstützung durch Einzelspenden oder Fördermitgliedschaft.
Benötigt wird Geld für Kastrationen in Spanien, Futter, Medikamente, Hundehütten, Flüge, Transportkisten, Zeitungsanzeigen und tierärztliche Versorgung.
Pflegeplätze: Menschen, die bereit sind, einen Hund bis zu seiner Vermittlung bei sich aufzunehmen.
Um nach Deutschland zu kommen, braucht jeder spanische Hund eine Mitfluggelegenheit, z.B. bei einem Mallorca-Urlauber oder -Pendler.
Infomaterial auslegen; in Tierarztpraxen, Futterläden, Tierheimen, etc.
Freunden und Bekannten, die sich gerne einen Hund anschaffen möchten, von dieser Webseite erzählen.
http://www.hundehilfe-mallorca.de/_hilfe2007.htm
Besinnliche Weihnachten wünscht
Shoo
Man fürchtet auf Mallorca, dass der Anblick zu vieler hungriger Straßenhunde Touristen vergraulen könnte.
Deshalb werden sie regelmäßig von der Polizei eingefangen und in die Perreras (Hundeauffanglager) gebracht.
Dort bleiben die Hunde in der Regel 21 Tage.
Nicht immer werden die Hunde mit ausreichend Futter und Wasser versorgt.
Auch kommt es häufig unter den Hunden zu Kannibalismus, durch Überfüllung und Hunger.
Werden die Hunde innerhalb der 21 Tage nicht abgeholt, werden sie getötet!
Nur wenige Gemeinden nutzen die Möglichkeit, Hunde an Tierschutzvereine vor Ort abzugeben.
So könnt Ihr helfen!
Durch eine Patenschaft die Versorgung eines bestimmten Hundes sichern.
Sachspenden: Transportboxen und -taschen, Halsbänder und Leinen, Decken und Handtücher sowie Spielsachen.
Finanzielle Unterstützung durch Einzelspenden oder Fördermitgliedschaft.
Benötigt wird Geld für Kastrationen in Spanien, Futter, Medikamente, Hundehütten, Flüge, Transportkisten, Zeitungsanzeigen und tierärztliche Versorgung.
Pflegeplätze: Menschen, die bereit sind, einen Hund bis zu seiner Vermittlung bei sich aufzunehmen.
Um nach Deutschland zu kommen, braucht jeder spanische Hund eine Mitfluggelegenheit, z.B. bei einem Mallorca-Urlauber oder -Pendler.
Infomaterial auslegen; in Tierarztpraxen, Futterläden, Tierheimen, etc.
Freunden und Bekannten, die sich gerne einen Hund anschaffen möchten, von dieser Webseite erzählen.
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Besinnliche Weihnachten wünscht
Shoo
- Cat
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Darf ich kurz Werbung machen (es geht ja um einen guten Zweck)? Wenn ni, dann halt bitte löschen.
Ende November ist ein Buch raus gekommen. Es nennt sich "Tierisch gute Geschichten". Die Autoren darin verzichten auf Honorar und belegexemplare usw., damit von jedem verkauften Buch Geld an den spanischen Tierschutz gehen können.
Sollte jemand Interesse haben:
Hierkönnt ihr es bestellen
Ihr könnt auch direkt hier spenden: http://www.tierhilfe-spanien.de/
Ende November ist ein Buch raus gekommen. Es nennt sich "Tierisch gute Geschichten". Die Autoren darin verzichten auf Honorar und belegexemplare usw., damit von jedem verkauften Buch Geld an den spanischen Tierschutz gehen können.
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- Hoogie123
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Ein schöner Aufruf!
... obwohl man gerechtigkeitshalber sagen muss. Leidenden Tieren ist es egal ob es Weihnachten oder Ostern ist, sie brauchen jederzeit unsere Hilfe und Unterstützung.
Ich kann mich meinen Vorschreibern im Grunde nur anschließen, möchte aber aus langjährigem Erfahrungsschatz als ehrenamtlicher Mitarbeiter der:
http://www.tierhilfe-roggenmuehle.de/
und dort speziell für unsere Hunde zuständig, noch folgendes für alle die sich an Weihnachten einen Hund (oder natürlich auch ein anderes Tier) zulegen wollen zu bedenken geben.
Diese Entscheidung sollte nicht nur im Bauch sondern auch im Kopf gefällt werden. Auch alle sachlichen Entscheidungskriterien sollten abgeklärt werden. Macht Euch im voraus genau Gedanken, wie z.B. kann ich einen Hund mit meinen Arbeitszeiten vereinen, ist mein Vermieter einverstanden, wer kann sich um das Tier kümmern, wenn ich mal keine Zeit habe usw. usw. usw.
Leider ist unsere Statistik mit vermittelten Tieren in der Vorweihnachtszeit eine sehr traurige. Über 50% der vor Weihnachten vermittelten Tiere kommen in den ersten Januarwochen zurück ins Tierheim, für jedes dieser Tiere wieder ein Tritt mehr, wieder eine Erfahrung von "nicht angenommen werden" mehr, wieder ein Beziehungsabbruch mehr, neue Narben auf Körper und Seele... und irgendwann können solche Tiere gar nicht mehr vermittelt werden, weil sie z.B. aggressiv werden oder solche Trennungsängste haben, dass man sie keine 5 min allein lassen kann.
Hinzu zu den "Rückläufern" kommen die vielen tierischen Weihnachstgeschenke, deren Neubesitzer schnell merken, dass ein Tier auch Arbeit und Verantwortung bedeutet.
Diese Zeilen die ich jedem der sich für einen Hund interessiert mitgebe, möchte ich auch Euch mitgeben:
“Alles ist leichter für mich mit Dir!”
10 Bitten eines Hundes an den Menschen
1. Mein Leben dauert 10 bis 15 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, eh´Du mich anschaffst.
2. Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.
3. Pflanze Vertrauen in mich, ich lebe davon.
4. Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein! Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen, Deine Freunde, ich habe nur Dich!
5. Sprich manchmal mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nicht ganz verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.
6. Wisse, wie immer an mir gehandelt wird – ich vergesse es nie.
7. Bedenke, eh´Du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchelchen Deiner Hand zerquetschen könnten, dass ich aber keinen Gebrauch von ihnen mache.
8. Eh Du mich bei der Arbeit “unwillig” schiltst, “bockig” oder “faul”, bedenke: Vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ich ein verbrauchtes Herz.
9. Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde – auch Du wirst einmal alt sein.
10. Geh´jeden schweren Gang mit mir. Sage nie: “Ich kann so etwas nicht sehen”, oder “es soll in meiner Abwesenheit geschehen.” Alles ist leichter für mich mit Dir.
Ich wünsche Euch allen eine schöne Weihnachtszeit, in der Hoffnung, dass der ehrliche Gedanke und Inhalt von Weihnachten auch ein paar gequälten Seelen zu einem neuen und lebenswertem dasein verhilft.
Euer Hoogie
... obwohl man gerechtigkeitshalber sagen muss. Leidenden Tieren ist es egal ob es Weihnachten oder Ostern ist, sie brauchen jederzeit unsere Hilfe und Unterstützung.
Ich kann mich meinen Vorschreibern im Grunde nur anschließen, möchte aber aus langjährigem Erfahrungsschatz als ehrenamtlicher Mitarbeiter der:
http://www.tierhilfe-roggenmuehle.de/
und dort speziell für unsere Hunde zuständig, noch folgendes für alle die sich an Weihnachten einen Hund (oder natürlich auch ein anderes Tier) zulegen wollen zu bedenken geben.
Diese Entscheidung sollte nicht nur im Bauch sondern auch im Kopf gefällt werden. Auch alle sachlichen Entscheidungskriterien sollten abgeklärt werden. Macht Euch im voraus genau Gedanken, wie z.B. kann ich einen Hund mit meinen Arbeitszeiten vereinen, ist mein Vermieter einverstanden, wer kann sich um das Tier kümmern, wenn ich mal keine Zeit habe usw. usw. usw.
Leider ist unsere Statistik mit vermittelten Tieren in der Vorweihnachtszeit eine sehr traurige. Über 50% der vor Weihnachten vermittelten Tiere kommen in den ersten Januarwochen zurück ins Tierheim, für jedes dieser Tiere wieder ein Tritt mehr, wieder eine Erfahrung von "nicht angenommen werden" mehr, wieder ein Beziehungsabbruch mehr, neue Narben auf Körper und Seele... und irgendwann können solche Tiere gar nicht mehr vermittelt werden, weil sie z.B. aggressiv werden oder solche Trennungsängste haben, dass man sie keine 5 min allein lassen kann.
Hinzu zu den "Rückläufern" kommen die vielen tierischen Weihnachstgeschenke, deren Neubesitzer schnell merken, dass ein Tier auch Arbeit und Verantwortung bedeutet.
Diese Zeilen die ich jedem der sich für einen Hund interessiert mitgebe, möchte ich auch Euch mitgeben:
“Alles ist leichter für mich mit Dir!”
10 Bitten eines Hundes an den Menschen
1. Mein Leben dauert 10 bis 15 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, eh´Du mich anschaffst.
2. Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.
3. Pflanze Vertrauen in mich, ich lebe davon.
4. Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein! Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen, Deine Freunde, ich habe nur Dich!
5. Sprich manchmal mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nicht ganz verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.
6. Wisse, wie immer an mir gehandelt wird – ich vergesse es nie.
7. Bedenke, eh´Du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchelchen Deiner Hand zerquetschen könnten, dass ich aber keinen Gebrauch von ihnen mache.
8. Eh Du mich bei der Arbeit “unwillig” schiltst, “bockig” oder “faul”, bedenke: Vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ich ein verbrauchtes Herz.
9. Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde – auch Du wirst einmal alt sein.
10. Geh´jeden schweren Gang mit mir. Sage nie: “Ich kann so etwas nicht sehen”, oder “es soll in meiner Abwesenheit geschehen.” Alles ist leichter für mich mit Dir.
Ich wünsche Euch allen eine schöne Weihnachtszeit, in der Hoffnung, dass der ehrliche Gedanke und Inhalt von Weihnachten auch ein paar gequälten Seelen zu einem neuen und lebenswertem dasein verhilft.
Euer Hoogie
- Shoobedoo
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Dazu vielleicht noch einmal eine Info über die Hundehilfe-Mallorca und auch Vorgehensweise vieler anderer Vereine...
Die Interessenten werden geprüft, bevor ihnen ein Tier vermittelt wird, ob diese dafür geeignet sind. Auch im nachhinein werden Kontrollen zur Tierhaltung durchgeführt... sollte sich herausstellen, dass der Halter ungeeignet ist, ist vertraglich geregelt, dass ihm das Tier jederzeit wieder entzogen werden kann, zum Wohle des Tieres.
Leider handhaben das aber nicht alle Tierheime oder Institutionen die Tiere vermitteln so.
An dieser Stelle vielleicht auch nochmal eine Warnung!
Unter dem Deckmantel des Tierschutzes werden, gerade in Fussgängerzonen, Spendensammlungen durchgeführt, von dubiosen Geschäftemachern. Informiert Euch BEVOR ihr spendet über die Seriosität des Vereins, damit Spenden auch tatsächlich den Tieren zu Gute kommen und nicht in den Taschen dubioser Geschäftemacher nach Drücker-Manier landen!
Grüsse
Shoo
Die Interessenten werden geprüft, bevor ihnen ein Tier vermittelt wird, ob diese dafür geeignet sind. Auch im nachhinein werden Kontrollen zur Tierhaltung durchgeführt... sollte sich herausstellen, dass der Halter ungeeignet ist, ist vertraglich geregelt, dass ihm das Tier jederzeit wieder entzogen werden kann, zum Wohle des Tieres.
Leider handhaben das aber nicht alle Tierheime oder Institutionen die Tiere vermitteln so.
An dieser Stelle vielleicht auch nochmal eine Warnung!
Unter dem Deckmantel des Tierschutzes werden, gerade in Fussgängerzonen, Spendensammlungen durchgeführt, von dubiosen Geschäftemachern. Informiert Euch BEVOR ihr spendet über die Seriosität des Vereins, damit Spenden auch tatsächlich den Tieren zu Gute kommen und nicht in den Taschen dubioser Geschäftemacher nach Drücker-Manier landen!
Grüsse
Shoo
- Gambit
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Hallo,
also über das Thema "Tierheim" habe ich mir auch schon häufig Gedanken gemacht.
Fakt ist aber leider : da bekommt mich keiner mehr rein. Als ich das letzte Mal da gewesen bin, war das so mitleidserregend, dass mich das schon ein paar Tage mitgenommen hat.
Wenn, dann kann man ja meist (wenn überhaupt) nur ein Tier mitnehmen - und selbst dann hätte ich wahrscheinlich noch ein schlechtes Gewissen nicht andere mitgenommen zu haben.
Mal sehen - leider geht Hund ja nicht (sind beide nicht tagsüber zuhause) und gegen Katzen bin ich allergisch (wie gegen Ford-Mechaniker)
Jedenfalls ein sehr guter Ansatz - obwohl man ja gerade um die Weihnachtszeit für alles mögliche Spenden könnte (und sollte) - aber irgendwo sollte man ja auch einmal anfangen.
In diesem Sinne ....
Gambit
also über das Thema "Tierheim" habe ich mir auch schon häufig Gedanken gemacht.
Fakt ist aber leider : da bekommt mich keiner mehr rein. Als ich das letzte Mal da gewesen bin, war das so mitleidserregend, dass mich das schon ein paar Tage mitgenommen hat.
Wenn, dann kann man ja meist (wenn überhaupt) nur ein Tier mitnehmen - und selbst dann hätte ich wahrscheinlich noch ein schlechtes Gewissen nicht andere mitgenommen zu haben.
Mal sehen - leider geht Hund ja nicht (sind beide nicht tagsüber zuhause) und gegen Katzen bin ich allergisch (wie gegen Ford-Mechaniker)
Jedenfalls ein sehr guter Ansatz - obwohl man ja gerade um die Weihnachtszeit für alles mögliche Spenden könnte (und sollte) - aber irgendwo sollte man ja auch einmal anfangen.
In diesem Sinne ....
Gambit
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Ich spende auch ab und zu was für Tierheime. Jetzt zur Weihnachtszeit ist das mal wieder eine gute Idee. Hatte meinem damaligen Hund auch aus dem Heim geholt.
Ich denke mal, jeder der ein Haustier hat, weiß wie liebenswert die Tiere sind.
Ich frag mich nur, was die Katze den ganzen tag macht^^ aber die bekommt jetzt ne Kamera : www.mr-lee-catcam.de coole Sache
Grüße
Ich denke mal, jeder der ein Haustier hat, weiß wie liebenswert die Tiere sind.
Ich frag mich nur, was die Katze den ganzen tag macht^^ aber die bekommt jetzt ne Kamera : www.mr-lee-catcam.de coole Sache
Grüße
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(;-))
Schöner aufruf.
danke für den link suche nämlich noch ne rote katze oder kater
Da meine Stiefmutter damals alle Katzen ( 1x Susi - Grau getiegerte hauskatze/ und meinen Kater Nicki rot getiegerter (Teddy)Kater -Mutter norwegische Waldkatze und vater Hauskatze) konnte nichts dagegen machen da ich zu dem zeitpunkt noch im heim gelebt hab
hoffe denen gehts gut
LG Stephan
danke für den link suche nämlich noch ne rote katze oder kater
Da meine Stiefmutter damals alle Katzen ( 1x Susi - Grau getiegerte hauskatze/ und meinen Kater Nicki rot getiegerter (Teddy)Kater -Mutter norwegische Waldkatze und vater Hauskatze) konnte nichts dagegen machen da ich zu dem zeitpunkt noch im heim gelebt hab
hoffe denen gehts gut
LG Stephan
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