unterbodenschutz

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TheR34lHunter
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unterbodenschutz

Beitrag von TheR34lHunter »

Moin.

Wo kann ich den eigentlich erneuern lassen?Soll das bei Omis Nissan mal in Angriff nehmen,hab aber keine Lust das selber zu machen... :?

Habt ihr ne Ahnung wer sowas kostengünstig macht?
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Wildschweinjäger
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Beitrag von Wildschweinjäger »

Daß den jemand noch richtig erneuern läßt hab ich nicht gehört. Entweder die Oldtimer-Fraktion, die macht den ab oder die normalen Fahrer, die kontrollieren den maximal.

Abmachen ist wohl eine lustige Arbeit mti Heißluftpistole und Spachtel. Dann nachher mit transparentem Wachs drüber, damit man jeden Rostansatz sieht.

Kontrolle ist eher Unterboden waschen und dann schauen wo er rissig ist oder schon die braune Soße rauskommt. Dann eben diese Teile erneuern. Macht eigentlich jeder Karrosseriebauer gerne, aber kostet eben Zeit und damit viel Geld. Selbsthilfewerkstatt?
Gast

Beitrag von Gast »

Ich würde auch sagen - selbermachen! Besorg dir ne Topfbürste für die Bohrmaschine, Rostumwandler
und ein, zwei Dosen Unterbodenschutz! Stellen, die dir "auffällig" vorkommen mit der Bürste blanklegen,
Rost entfernen soweit nötig (meistens ja eh nur oberflächlich) dann mit Rostumwandler einpinseln,
antrocknen lassen und dann den UBS drüber! Rechne schon mit ein paar Stunden, am besten fängste
in der Früh an, lässt den Rostumwandler über die (bestimmt späte) Mittagspause eintrocknen, am
Nachmittag kannste dann den UBS draufmachen! Nimm dir aber Abends nicht allzuviel mehr vor - 1. muss
das Zeug richtig trocknen und 2. hast du Muskelkater in den Armen vom über-Kopf-arbeiten! ;)

Woher ich das alles so genau weiss - meine Frau hats erst vor ein paar Wochen bei ihrem
Einser gemacht und ich durfte zuschauen* :lol:

Bei weiterem Interesse kann ich dir auch ein paar Bilder davonzeigen :lol:


(Zu meiner Verteidigung, warum ich das nicht gentlemenlike für sie erledigt hab: 1. Ihr Auto - sie wollte es selber machen, 2. Ich war da grad erst aus
dem Krankenhaus entlassen und noch nicht arbeitsfähig, vor allem nicht 3. so eine staubige/dreckige Arbeit, da ich wegen Allergie/Asthma gelegen bin)
schraube
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Beitrag von schraube »

und wenn das irgendwer richtig machen will....

der UBS muß komplett runter, geht mit sandstahlen am besten....dann alles wo rost drann ist rausschneiden und neue bleche rein, ich würd so stellen noch verzinnen weil da rostet es gern schnell wieder.....und dann neuen UBS drüber..... alles andere ist meiner ansicht nach..sinnlos...rostumwander ist nen lustiges wort..weil wirklich umwandelln tun die nix ...maximal flugrost...wär ja schön wenns so leicht wärte...
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Beitrag von TheR34lHunter »

Bääh schein ja echt ne scheiß Arbeit zu sein :?

Naja zumindest hab ich schonmal nen Kompressor organisiert.Werd mal sehn wann ich das mache...

Naja Rost wird nicht soviel sein,der Wagen is Bj03 und noch top in schuß,nur der tüver sagte beim letzten Mal das man das mal machen sollte,weil die Japaner dabei gerne mal fuschen...
Man sieht auch schon wenn man neben dem Wagen liegt und drunter schaut,daß die da wirklich eineige Stellen vergessen haben :shock:
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Wildschweinjäger
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Beitrag von Wildschweinjäger »

Hallo Schraube, ersetz doch am Besten gleich das ganze Auto. Klar sind einmal angerostete Stellen schwierig zu machen, aber einige Sachen wie BOB helfen da schon gewaltig. Und auch mit dem Hammerite Rostumwandler ausm Baumarkt kommt man eine Weile hin. Der muß es halt nur schaffen die gesamte Oberfläche zu wandeln. Zur Not gibts immer noch umweltschädliche Mennige. Was davon hast DU denn schonmal ausprobiert?

Aber für ein 03er Auto würd ich nur rauf auf die Bühne, und mit ner Buddel SprühUBS auf die nackigen Stellen. Solange Du nicht in Salzlake badest kannste mal in 5 Jahren über rostige Stellen nachdenken.
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Beitrag von Benny »

Hat jemand von euch Erfahrungen mit Fertan? Wurde mir von meinem Vater empfohlen und ich habs an diesem Wochenende am Probe getestet, mal schaun was bei rauskommt.
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Beitrag von Wildschweinjäger »

Soll auch gut funktionieren, ist gegenüber den klaren Rostumwandlern ein weißer (dann schwarz werdender) Lack, übernimmt also gleich die Versiegelung. Bin mir allerdings nicht sicher ob der das nicht war, der dann vor dem Übertstreichen nochmal abgewaschen werden muß. Und schwarze Endfarbe ist immer etwas problematisch, da man auf hellerer Farbe viel leichter Neubefall sieht.
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Beitrag von Benny »

Ja, Fertan muss nach ca. 24h mit Wasser abgewischt werden. Der Einwand das man Rost auf hellem Grund besser sieht ist gut, daran hatte ich noch garnicht gedacht.

Von BOB kannte ich bis jetzt nur den Haftstahl und der funktionierte wunderbar. Werd mich mal nach Mennige und BOB umsehen. Danke nochmal.
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Beitrag von DoGlo »

Benny hat geschrieben:Ja, Fertan muss nach ca. 24h mit Wasser abgewischt werden. Der Einwand das man Rost auf hellem Grund besser sieht ist gut, daran hatte ich noch garnicht gedacht.

Von BOB kannte ich bis jetzt nur den Haftstahl und der funktionierte wunderbar. Werd mich mal nach Mennige und BOB umsehen. Danke nochmal.
BOB ist zu umständlich, Fertan ist ganz gut, aber das Beste ist Bleimennige. Kann man immer noch beziehen im einschlägigen Farbhandel unter irgendwelchen Pseudobezeichnungen.

P.S. Bei meinem Herzleid (Opel Manta) ist der Unterboden schneeweis lackiert. :wink:
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Wildschweinjäger
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Beitrag von Wildschweinjäger »

Für die Ökos gibts auch das hier (war mal Testsieger): Leinölfarbe
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