Batterieladegerät

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BM50181
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Batterieladegerät

Beitrag von BM50181 »

Hallo Leute,

ich habe mir vor kurzem ein Batterieladegerät für meinen Probe gekauft.
Leider habe ich es verschwitzt die Batterie auszubauen und jetzt ist sie leer (3-4Volt). Habe sie ausgebaut und mit in die Wohnung genommen. Wasser nachgeschüttet und sie ans ladegerät angeschlossen, nix passierte. Die nadel des Ladegerätes schlug nicht aus.

Dann habe ich das ladegerät von der Batterie abgeklemmt und mit einem Multimeter versucht, die Ausgangsleistung des Ladegerätes zu messen. NIX 0,00

Wenn ich die Batterie wieder ans Ladegerät anschliesse und dann messe sind es wieder konstant Werte zwischen 3 und 4 Volt, die sich während der Messung nicht verändern.

Ich habe die Batterie trotzdem mal ein paar Tage angeschlossen, aber mehr als von 3 auf 4 Volt, hat sich nichts getan.

Nun die Frage, liegts an der Batterie ? Ist sie im Arsch ?
Oder ist das ladegerät defekt. Dann kriegt Conrad das nämlich wieder.

Gruß
micha
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madax
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Beitrag von madax »

Das gleiche Problem hatte ich auch vor kurzen.Neues Ladegerät gekauft,Batterie aus dem Auto geholt und im Haus geladen.Der Ladestrom
bzw. Ladestand zeigte die ganze Zeit den gleichen niedrigen Wert an, und
das nach 4 Stunden Ladezeit.In der Beschreibung steht das Wartungsfreie
Batterien nur bedingt aufladbar sind,aber heutzutage sind ja die meisten
Wartungsfrei oder?
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BM50181
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Beitrag von BM50181 »

Bedienungsanleitung hat geschrieben:Das ladegerät AFEN10 ist ein Automatikladegerät, d.h. Sie ist besonders zum Laden von wartungsfreien Batterien sowie zur Langzeitladung und zur Langzeiterhaltung von Batterien, die nicht ständig in Gebrauch sind, geeignet.

Das Gasen der batterie wird verhindert, weil die Ladespannung auf 14,1 Volt (2,35V/Zelle) begrenzt wird. Der Ladevorgang muss nicht überwacht werden.
Achja, die Sicherung ist ok. Allerdings habe ich mal nen unerlaubten Test gemacht gerade und bei angeschlossenem gerät die zangen kurz aneinander gehalten. Jetzt hätte doch was passieren müssen, oder ? Nix. Sicherung ist auch noch ok.

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass Ladegerät ist platt. Aber kann ja sein, dass das nicht funzt, wenn keine Batterie angeschlossen ist, keine Ahnung. Bin kein Elektriker :D

Gruß
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Beitrag von madax »

Tja in meiner Beschreibung sind alle Punkte genau umgekehrt beschrieben.War allerdings auch nicht besonders teuer das Ding.
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BM50181
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Beitrag von BM50181 »

madax hat geschrieben:Tja in meiner Beschreibung sind alle Punkte genau umgekehrt beschrieben.War allerdings auch nicht besonders teuer das Ding.
Meins auch nicht. Das ging zum Aktionspreis raus.

http://www.conrad.de/script/ladegerat_afen_10.sap
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Beitrag von madax »

Meins hab ich für 20 Euro beim baumarkt geholt,ist eine No Name Marke.
Einhell ist aber eigentlich sehr gut.

Kleiner Auszug aus der Beschreibung:
Bei der Batterieladung entstehen giftige Gase...für gute Raumbelüftung sorgen...Dieses Gerät ist für völlig Wartungsfreie Batterien nur bedingt
geeignet...Ladevorgang muß überwacht werden...
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Benny
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Re: Batterieladegerät

Beitrag von Benny »

BM50181 hat geschrieben:Dann habe ich das ladegerät von der Batterie abgeklemmt und mit einem Multimeter versucht, die Ausgangsleistung des Ladegerätes zu messen. NIX 0,00
Ausgangsleistung oder Ausgangsspannung? Wenn das Gerät eingeschaltet ist müsste eine Ladespannung von 14,1 V wie angegeben anliegen. Wenn das nicht so ist, ist das Ding kaputt. Das Multimeter hat ja auch nen gewissen Innenwiderstand, das müsste eine eventuell vorhandenen Ladeautomatik reichen um die Ladespannung anzulegen. Auch bei dem Kurzschlusstest den du gemacht hast hätte es zumindest funken sollen.

Du könntest auch versuchen den Ladestrom zu messen, also das Multimeter auf Ampere stellen und eine Klemme an die Batterie, die andere ans Multimeter und den anderen Prüfpin vom Multimeter an die Batterie. Das aber bitte nur im abgesicherten Bereich des Multimeters machen (meist nur 200 mA) sonst könnte dir das Multimeter ganz schnell kaputt gehen wenn doch gelanden wird. Wenn zuviel Strom fließt zeigen die meisten Multimeter nur ne 1 oder Error oder sowas an. Dann weißt du immerhin das ein Strom fließt.
Edit: Hmm, mir fällt gerade ein das der dann natürlich auch von der Batterie kommen könnte, also doch keine so gute Idee weil nicht eindeutig.
kawa-sack
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Beitrag von kawa-sack »

Schau mal nach, ob die Leitungsenden richtig mit den Zangen verbunden sind, das war es letztens bei mir.
Die klemmen die Leitungen oft nur mit der Kabelisolierung an die Zangen, und der Draht liegt nur ein wenig an.
Wenn man dann die Teile etwas bewegt...
Gast

Beitrag von Gast »

Ich denke eher das sich deine Batterie TOT gelegen hat ,............

Lass sie einfach ne Weile laden und beobachte das spiel.



Mfg


Edit:ok scheint wohl das Gerät zu sein----------------Sicherung mal gescheckt?
Thor
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Beitrag von Thor »

Wenn du gar nichts messen kannst, also keine Ladespannung vom Gerät, denk ich mal das dein Ladegerät im Eimer ist. Da du ja eine Restspannung von 3-4 Volt auf der Batterie hast, ist diese ja nicht tiefentladen und müsste somit eigentlich sich laden lassen. Alternativ versuch es doch mal an einer anderen Batterie.


MfG
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kawa-sack
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Beitrag von kawa-sack »

So ein Ladegerät lässt sich doch kinderleicht durchmessen!

Aufschrauben,

1. Kommen die 220V am Trafo an?
2. Kommen ca. 14V am Trafo raus?
3. Kommen die 14V am Gleichrichter an?
4. Kommen die 14V am Gleichrichter wieder raus?

Viel mehr ist da nicht, Trafo, Gleichrichter, Überlastschutz, evtl ein Umschalter 6V/12V und eine Ladekontrolle.

Das wären die Basismessungen, wenn das alles da ist, ist es nur noch ein Leitungsproblem, ohm-mässig abchecken, fettich.
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Beitrag von BM50181 »

Nur hat das Gerät noch garantie, also werde ich es nicht öffnen, das ist das Problem.

Ich werde es mal morgen mit der Batterie meines Fiestas ausprobieren. Dann seh ich ja, ob sich was ändert am Ladegerät. Wenn nicht, dann isses wohl kaputt und ich schicks zurück. Sollen die mir ein neues schicken.

Vielen Dank schonmal für die Infos !

Gruß
Micha
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Micha
Gast

Beitrag von Gast »

micha......

hast du in der garage strom ????
weil ich hätte da ein erhaltunslader.......der wird einfach in den zigarettenanzünder gesteckt.....


so haste dann immer eine volle batt........


gruß michael
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Piet
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Beitrag von Piet »

Hallo

Bei einer sehr stark entladenen Batterie die schon lange steht, ist es normal, das erst kaum ein Ladestrom fließt.
Nach ein paar Stunden sollten dann aber, je nach Ladegerät mehrere Ampere fließen.

Aber hier scheint es wirklich am Ladegerät zu liegen.

Gruß
Piet
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Beitrag von BM50181 »

sw4md hat geschrieben:micha......

hast du in der garage strom ????
..
Leider nicht. Nur bei meinen Eltern, da bekommt ich den Probe aber ja nicht hin, da 1. Batterie leer ist und 2. er abgemeldet ist. :?

Gruß
micha
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