Ford-Probe-Driver.de

Hi Leute
ich hab gestern von meinem Stiefvater eine 350€ teure Profi-Poliermaschine geschenkt bekommen.

Bevor ich die jedoch benutze wollte ich mal lieber nachfragen was man alles beachten muss.
Welches Poliermittel soll ich benutzen?
Wie lange muss ich da z.B. über die Motorhaube gehen?
Soll ich die gleiten lassen oder mit etwas kraft drücken?
Wie oft muss ich den Vorgang wiederholen?
und bekomme ich damit auch größere Kratzer raus die bis zur Grundierung gehen?

Danke schon mal für eure Hilfe

Gruß Spike

also kratzer die bis zur grundierung gehen wirste nicht wegbekommen, weil da ja farbe fehlt aber mit ner entsprechend guten politur wirste schon einiges beipoliert bekommen

lg rob

Hallo,

kannst dir gerne meine HP anschauen, da steht sehr gut beschrieben wie du mit einer Maschine am besten Polieren kannst und unter anderem sind noch weitere gute Tipps wie man Kratzer vermeidet.
KLICK

Gruß Raptor

Spike hat geschrieben:Hi Leute
ich hab gestern von meinem Stiefvater eine 350€ teure Profi-Poliermaschine geschenkt bekommen.

Bevor ich die jedoch benutze wollte ich mal lieber nachfragen was man alles beachten muss.
Welches Poliermittel soll ich benutzen?
Wie lange muss ich da z.B. über die Motorhaube gehen?
Soll ich die gleiten lassen oder mit etwas kraft drücken?
Wie oft muss ich den Vorgang wiederholen?
und bekomme ich damit auch größere Kratzer raus die bis zur Grundierung gehen?

Danke schon mal für eure Hilfe

Gruß Spike

Fahrzeugaufbereitung ==> www.nikella.de

MfG Arne

Genau, Nikella, ich vergess den Namen jedesmal, aber da sind die so verrückt und diskutieren Glanzgrade und -arten unterschiedlicher Wachse.

Die Politur (das Schleifmittel)
muss poliermaschinentauglich sein: Ist die Politur zu grobkörnig - beispielsweise wie bei einer scharfen Schleifpaste - ist der Autolack in wenigen Augenblicken vernichtet. Oder ist die Politur sehr dickflüssig, so frisst sie sich schnell auf dem Lack fest und ist nur sehr schwer wieder zu entfernen.

Die Konsistenz der maschinentauglichen Autopolitur entspricht in etwa dem eines durchgerührten Joghurts.

Ungefähr zwei Fingerhut voll Politur direkt auf den Polierschwamm geben. Dann - ein sehr wirkungsvoller Trick - den Polierschwamm durch eine Sprühflasche leicht mit Leitungswasser besprühen.

Das Anfeuchten des Schwammes hat vier unschlagbare Vorteile:


1. Die Poliermaschine läuft leichter und ruhiger
2. Die Politur frisst sich nicht auf dem Lack fest
3. Die Lackpolitur verteilt sich für ein gutes Politurergebnis gleichmäßiger auf dem Autolack
4. Die Reibungswärme wird gemindert und der Lack wird gekühlt

Die Poliermaschine wird unter gleichmäßigem Druck im sogenannten Kreuzgang über den Autolack geführt. Der Verbrach des Schleifmittels hängt vom Lackzustand ab: Strapazierter Lack = hoher Verbrauch, neuwertiger Lack = niedriger Verbrauch.

Während des Poliervorgangs wird der Polierschwamm mittels Sprühflache feucht gehalten und nach Bedarf wird Politur auf den Schwamm gegeben.

Für die Maschine nicht zu erreichende Zonen werden nach Abschluß der Maschinenpolitur per Hand nachpoliert.

Und ganz klar: Die Anfänger tasten sich vorsichtig mit niedrigen Drehzahlen an die Maschinenpolitur heran. MFG Micha

Danke euch allen das wird mir sehr helfen.

Mein Lack ist wirklich sehr Strapaziert da werde ich mir mal ein ganzen Tag Zeit für nehmen.

hier noch ein Tipp von meinem Lackierer,geh mal vor dem Pollieren mit wd 40 drüber,Du wirst erstaunt sein wieviel Dreck dabei rauskommt,er schwört seit Jahren drauf und meinte das sei besser als jede Lackreinigung. MFG Micha

omlettesurprise hat geschrieben:hier noch ein Tipp von meinem Lackierer,geh mal vor dem Pollieren mit wd 40 drüber,Du wirst erstaunt sein wieviel Dreck dabei rauskommt,er schwört seit Jahren drauf und meinte das sei besser als jede Lackreinigung. MFG Micha

der kennt wohl noch keine Reinigungsknete ?

omlettesurprise hat geschrieben:hier noch ein Tipp von meinem Lackierer,geh mal vor dem Pollieren mit wd 40 drüber,Du wirst erstaunt sein wieviel Dreck dabei rauskommt,er schwört seit Jahren drauf und meinte das sei besser als jede Lackreinigung. MFG Micha

Echt? Schon ausprobiert?

Dann hol ich mir gleich mal die neue Power Dose vom WD 40 bei der großen fläche bestimmt besser.

Doktor Rossi hat geschrieben:

omlettesurprise hat geschrieben:hier noch ein Tipp von meinem Lackierer,geh mal vor dem Pollieren mit wd 40 drüber,Du wirst erstaunt sein wieviel Dreck dabei rauskommt,er schwört seit Jahren drauf und meinte das sei besser als jede Lackreinigung. MFG Micha

der kennt wohl noch keine Reinigungsknete ?

na klar kennt er die!!!!!!!!! er macht seit 30 Jahren Airbrush und ist Speziallist für Oldtimer Lacke usw ich habe es mit Wd40 getestet und da kommt keine Knete ran soviel ist Sicher,ich erzähle euch hier doch keinen Stuss. MFG Micha

Hi also ich hab mal direkt bei WD-40 angefragt und dies hier zurück bekommen.

Hallo Herr Bahrmann,

vielen Dank für Ihre Anfrage!

WD-40 ist auf keinen Fall als Lackpflege geeignet. WD-40 ist ein Kriechöl. Es greift den Lack zwar nicht an,
könnte aber in kleine Risse und Steinschläge eindringen und den Lack an diesen Stellen lösen.

Mit freundlichen Grüßen

Kathrin Rogowski
Sales Support Assistant

WD-40 Company
Zweigniederlassung Deutschland
Gartenstraße 27
61352 Bad Homburg

Ich glaub ich las das mit dem WD-40 als Lackreiniger mal lieber

Das hätte ich dir auch sagen können das wd40 mit so einer LOGISCHEN Antwort kommt.
Wenn wd40 gewollt hätte dann würde es auf der Dose stehen das man damit den Lack reinigen kann.

Gruß Raptor

ich lach mich Schlapp!das gilt eventuell bei Wasserbasisklacken wir haben aber Acryllacke,deshalb liegt die Dame leider falsch!sorry aber ich hab das schon bestimmt 20 mal gemacht und ich habe keinerlei Schäden dadurch erfahren!MFG Micha