kunstaktion
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Auf keinen Fall sollte "Kunst" auf dem Leid anderer ausgetragen werden, jedoch ist auch Kunst wie eine Medaillie von 2 Seiten zu betrachten.
Auch ich habe vor mehreren Wochen schon davon gelesen und zwar auf dem ersten Link im Einganspost. (Edit: Link existiert schon)
Einen Deutschen Bericht findet man u.a. HIER.
Die Tatsache ist aber auch: andere Länder, andere Sitten. Warum sollen sich Besucher eines in Spanien stehenden Museums über einen verhungernden Hund schockieren?! In Spanien sind Massentötungen von Straßenhunden an der Tagesordnung und schon kleine Kinder in Spanien wachsen damit auf - für sie ist es irgendwie "normal".
Selbstverständlich haben wir (auch ich) kein Verständnis dafür, wie sowas als Kunst gelten kann. Ich befürworte die Art der Kunst des Künstlers nicht, aber es lässt sich erkennen, dass er einer der wohl wenigen ist, die auf die Missstände bezüglich Straßentiere (in diesem Fall Hunde) - zwar moralisch schwer verständlich - in Spanien aufmerksam macht.
Damit hat er etwas erreicht und entweder es wird etwas getan oder nicht. Wenn nur gegen den Künstler vorgegangen wird, so wird sich leider in Spanien bezüglich Straßenhunde nix ändern.
Meine Meinung: Gäbe es in Spanien nicht so viel Straßentierelend und mehr Aktivität für Tierschutz, so wäre eine solche Petition in diesem Umfang nicht nötig.
Auch ich habe vor mehreren Wochen schon davon gelesen und zwar auf dem ersten Link im Einganspost. (Edit: Link existiert schon)
Einen Deutschen Bericht findet man u.a. HIER.
Die Tatsache ist aber auch: andere Länder, andere Sitten. Warum sollen sich Besucher eines in Spanien stehenden Museums über einen verhungernden Hund schockieren?! In Spanien sind Massentötungen von Straßenhunden an der Tagesordnung und schon kleine Kinder in Spanien wachsen damit auf - für sie ist es irgendwie "normal".
Selbstverständlich haben wir (auch ich) kein Verständnis dafür, wie sowas als Kunst gelten kann. Ich befürworte die Art der Kunst des Künstlers nicht, aber es lässt sich erkennen, dass er einer der wohl wenigen ist, die auf die Missstände bezüglich Straßentiere (in diesem Fall Hunde) - zwar moralisch schwer verständlich - in Spanien aufmerksam macht.
Damit hat er etwas erreicht und entweder es wird etwas getan oder nicht. Wenn nur gegen den Künstler vorgegangen wird, so wird sich leider in Spanien bezüglich Straßenhunde nix ändern.
Meine Meinung: Gäbe es in Spanien nicht so viel Straßentierelend und mehr Aktivität für Tierschutz, so wäre eine solche Petition in diesem Umfang nicht nötig.
- Micpoohbaer
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Also, ich finde es auch tragisch, dass man einem Tier Aufmerksamkeit zukommen läßt, um es dann VERHUNGERN zu lassen, egal, ob der Hund auf der Straße auch gestorben wäre und ich finde es noch umso tragischer, dass niemanden der Besucher dieses Leid wirklich angerührt hat (egal, ob man das als Kunst betrachten wollte oder sonstwie), aber man sollte auch die Hintergründe bedenken.
"Wenn ich den Hund als Kunstobjekt vor eine Wand binde, wird er plötzlich zum Fokus. Wenn er in der Straße vor Hunger stirbt, kümmert das keinen."
Der Künstler hat meines Wissens auch schon in der Vergangenheit versucht, auf Mißstände aufmerksam zum machen.
Das hier das Mittel völlig falsch gewählt ist, ist klar, aber das Ziel, auf das Schicksal von Straßenhunden aufmerksam zu machen, ist sicher löblich und auch erreicht, da jeder darüber spricht.
Diese Aktion zeigt für mich auch zum Teil die Perversität der Mediengesellschaft - tausende von Hunden sterben, man ißt Fleisch von absolut gequälten Kreaturen, aber wenn ein Hund öffentlich verhungert, ist das Entsetzen groß.
Klar, hier hätte man helfen können, siehe oben, aber hätte man das nicht auch bei den Tieren, die sonst an der Straße stehen?
"Wenn ich den Hund als Kunstobjekt vor eine Wand binde, wird er plötzlich zum Fokus. Wenn er in der Straße vor Hunger stirbt, kümmert das keinen."
Der Künstler hat meines Wissens auch schon in der Vergangenheit versucht, auf Mißstände aufmerksam zum machen.
Das hier das Mittel völlig falsch gewählt ist, ist klar, aber das Ziel, auf das Schicksal von Straßenhunden aufmerksam zu machen, ist sicher löblich und auch erreicht, da jeder darüber spricht.
Diese Aktion zeigt für mich auch zum Teil die Perversität der Mediengesellschaft - tausende von Hunden sterben, man ißt Fleisch von absolut gequälten Kreaturen, aber wenn ein Hund öffentlich verhungert, ist das Entsetzen groß.
Klar, hier hätte man helfen können, siehe oben, aber hätte man das nicht auch bei den Tieren, die sonst an der Straße stehen?
Leder, 17´, H&R 30 mm, Remus, FFB, rote Rülis, Alu u. Lufterfrischer im Innenraum, MAL, Gitter, Bremssattellack, bl. NGK-Kabel, eSD, Addco-Stabi 22mm; rote Innenbeleuchtung, Hifi-Ausbau, Mazda 6-Bremse, Ölkühler, Lippe, Domstrebe und Links-Rechts-Puff in der Mache. Damit ich es nicht vergesse.. NEU: Probi begast!
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Da ich ein sehr großer Hundefan bin (auch wenn ich Wohnungsbedingt derzeit keinen haben darf ) ist sowas natürlich schon bitter zu lesen. Habe mich bereits gestern über ein anderes Forum in der Petition eingetragen.
Die ganze Aktion ist halt ein recht zweischneidiges Schwert. Zum einem ist es ja scheinbar so, dass der Künstler damit durchaus lobenswerte Ziele verfolgt hat (nämlich auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen), die Mittel dazu wurden jedoch eindeutig falsch gewählt. Er wollte die Aufmerksamkeit der Welt auf das Schicksal der Straßenhunde lenken, allerdings interessiert sich für diese nach wie vor keiner. Es hat auch niemanden interessiert, als das Tier festgebunden verhungert ist. Statt dessen schimpfen alle, völlig zurecht, auf den Künstler der das arme Tier verhungern lies. Andererseits hat er auch recht wenn er sagt, erst durch den Tod des Hundes wurde er richtig lebendig, die Menschen aus aller Welt reden darüber und diskutieren. Er hat es zwar geschafft, den Fokus der Welt auf den Hund zu richten, allerdings nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte.
Ansonsten, die so genannten "Kunstkenner" die auf dieser Ausstellung waren sind entweder alle echte Arschlöcher oder sie wussten einfach wirklich nicht, dass der Hund zum sterben verdammt war. Auch muss man bedenken, dass in einem Land, in dem Probleme mit "Straßenkötern" alltäglich sind, man vielleicht einfach eine andere Ansicht hat über solche Dinge.
Die ganze Aktion ist halt ein recht zweischneidiges Schwert. Zum einem ist es ja scheinbar so, dass der Künstler damit durchaus lobenswerte Ziele verfolgt hat (nämlich auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen), die Mittel dazu wurden jedoch eindeutig falsch gewählt. Er wollte die Aufmerksamkeit der Welt auf das Schicksal der Straßenhunde lenken, allerdings interessiert sich für diese nach wie vor keiner. Es hat auch niemanden interessiert, als das Tier festgebunden verhungert ist. Statt dessen schimpfen alle, völlig zurecht, auf den Künstler der das arme Tier verhungern lies. Andererseits hat er auch recht wenn er sagt, erst durch den Tod des Hundes wurde er richtig lebendig, die Menschen aus aller Welt reden darüber und diskutieren. Er hat es zwar geschafft, den Fokus der Welt auf den Hund zu richten, allerdings nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte.
Ansonsten, die so genannten "Kunstkenner" die auf dieser Ausstellung waren sind entweder alle echte Arschlöcher oder sie wussten einfach wirklich nicht, dass der Hund zum sterben verdammt war. Auch muss man bedenken, dass in einem Land, in dem Probleme mit "Straßenkötern" alltäglich sind, man vielleicht einfach eine andere Ansicht hat über solche Dinge.
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ich stelle mir dass gerade so vor:Hellspawn hat geschrieben:davon hatte ich neulich schon gelesen. dieser (oder ein anderer Künster, weiß nicht mehr genau) sucht jetzt einen schwer kranken Menschen, der bereit ist während einer Ausstellung öffentlich auf seinen Tot zu warten.
der sterbende leigt im bett hinter einer glasscheibe ..
das publikum sitzt stunden lang da und wartet, nebenbei chips und popkorn fressend so wie cola trinkend in der hoffnung dass er stirbt noch bevor die öffnungzeit vorbei ist...50 paare augen starren auf de sterbende person in erwartung das letzte momment des sterbenden zu erleben...
endlich haucht die person das letzte mal aus...alle schauen gebannt zu...
der "künstler" steht auf und stellt sich i die mitte des raumes
tobender applaus schalt durch den raum
Zehn Jahre Probezeit neigen sich dem Ende zu....
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Oh Gott, nein, wenn ich das so sehe gehts mir schon ans Innerste.
Eines Tages kriegen wir das zurück, was wir selbst gesät haben.
Aber mir selbst fehlen noch einige Jahre die Mittel,
erst dann kann ich was bewegen, zumindest im
Reutlinger Tierheim, des dauert leider noch zu lange....
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Wer rastet, der rostet!
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nee, so Leute trinken Sekt und essen Lachshäppchen ...Proberunner hat geschrieben:ich stelle mir dass gerade so vor:Hellspawn hat geschrieben:davon hatte ich neulich schon gelesen. dieser (oder ein anderer Künster, weiß nicht mehr genau) sucht jetzt einen schwer kranken Menschen, der bereit ist während einer Ausstellung öffentlich auf seinen Tot zu warten.
der sterbende leigt im bett hinter einer glasscheibe ..
das publikum sitzt stunden lang da und wartet, nebenbei chips und popkorn fressend so wie cola trinkend in der hoffnung dass er stirbt noch bevor die öffnungzeit vorbei ist...50 paare augen starren auf de sterbende person in erwartung das letzte momment des sterbenden zu erleben...
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Schick mir die Adresse, wenn's soweit ist, das lasse ich mir nicht entgehen...Benne hat geschrieben:Dieser "Künstler" muss mir mal über den Weg laufen.
Den häng ich kopfüber auf und lasse ihn langsam häuten.
Das ganze übertrage ich dann live per Webcam.
Dann kann auch jeder zuschauen wie er qualvoll verendet.
Ich mach schon mal Popcorn...
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Hyundai Tucson Vernunft im Alltag
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