Verfasst: 16.02.2008, 20:23
Lest Euch das genau durch! Macht mit!!!!!
Nur wenn alle mitmachen, dann kann man auch etwas ändern!!!
Reicht die Infos weiter, an alle, die Ihr kennt!!!
Die erste Antwort habe ich schon via E-Mail erhalten!!!!
Hallöchen an euch Alle!
In der vergangenen und in dieser Woche jeweils am Dienstag-Abend wurde in der ZDF-Sendung „Frontal21“ sind sehr beunruhigende Nachrichten über den Sender gekommen.
Demnach können wir ALLE miteinander ab dem 01.01.2009 nur noch SUPERPLUS tanken!
Deshalb habe ich mich hingesetzt und nachgelesen:
„Frontal21“ hat auf seiner Seite sämtliche Daten und den Beitrag im Originaltext und -ton zur Verfügung gestellt. Schaut Euch das mal an und dann wehrt Euch!!!
Der ADAC rät die Hersteller wegen einer Unbedenklichkeitserklärung anzuschreiben.
Wir haben das heute gemacht. Etliche haben schon die schriftliche Absage diesbezügliche von ihrem Hersteller bekommen. Dann muss der Minister für Umweltschutz reagieren. Das geht aber nur, wenn alle mitmachen. Wir sind eine Macht und können sie wohl auch nutzen!!!
Tom und ich sind sehr gut rechtsschutzversichert und werden unsere Möglichkeiten entsprechend ausschöpfen. Wenigstens versuchen müssen wir es!!!!
Macht da mit!
Hier sind die entsprechenden Seiten, die Ihr kontaktieren könnt:
Frotal 21: www.frontal21.de
Der Beitrag im O-Text: http://frontal21.zdf.de/ZDFde/download/ ... 506,00.pdf
Bundesministerium für Umwelt, Minister Sigmar Gabriel:
http://www.bmu.de/service/kontakt/content/4120.php
Verband der Automobilhersteller: http://www.vda.de/de/contact.html
Inzwischen haben wir Antwort von der Kundenbetreuung von BMW! Hier der Originaltext von heute:
„Sehr geehrte Frau Eltzsch,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Nutzung des neuen biogenen E10 Kraftstoffs ist werkseitig für alle
BMW Modelle freigegeben, sofern nicht der Betrieb mit Super Plus
ausdrücklich in der Betriebsanleitung Ihres BMW vorgeschrieben ist.
Auch der neue Dieselkraftstoff B7 kann in allen jemals gebauten BMW
Diesel-Modellen mit und ohne serienmäßigen oder nachgerüsteten BMW
Partikelfiltern eingesetzt werden.
Gern wird Sie auch Ihr BMW Vertragshändler, Ihre BMW Niederlassung oder
Ihre autorisierte BMW Vertragswerkstatt individuell zur Betankung Ihres
BMW beraten.
Wir wünschen Ihnen auch weiterhin viel Freude am Fahren.
Mit freundlichen Grüßen
BMW Kundenbetreuung
-------------------------------------------------------
Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft
Vorstand: Norbert Reithofer, Vorsitzender,
Frank-Peter Arndt, Ernst Baumann, Herbert Diess,
Klaus Draeger, Friedrich Eichiner, Michael Ganal,
Stefan Krause
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Joachim Milberg
Sitz und Registergericht: Muenchen HRB 42243“
Das ist ausgesprochen wichtig, meine E-Mail an BMW und die Antwort habe ich ausgedruckt und werde damit mal zu unserem Anwalt schreiten und ihn fragen, was wir im Falle eines dennoch entstehenden Schadens für Möglichkeiten haben!!!
Und die Antwort aus dem Ministerium:
Sehr geehrte Frau Eltzsch,
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage an das Bundesumweltministerium vom 06.02.2008.
Sie beziehen sich auf die Medienberichterstattung der letzten Tage zur geplanten Beimischung von Bioethanol zum Ottokraftstoff ("Normal" und "Super") mit einem von 5 Vol % auf 10 Vol % erhöhten Anteil und bitten um nähere Informationen zu diesem Thema. Dieser Bitte kommen wir selbstverständlich gerne nach.
Lassen Sie mich zunächst vorausschicken, in welchem Zusammenhang die Bundesregierung die Erhöhung der Beimischung von Bioethanol beschlossen hat. Der Klimawandel ist vermutlich die größte umweltpolitische Herausforderung der kommenden Jahrzehnte. Wir müssen daher den Ausstoß von Treibhausgasen drastisch senken, nicht zuletzt im Individualverkehr. Dies entspricht auch der Zielsetzung der EU-Kommission, die gegenwärtig entsprechende Richtlinienvorschläge berät, die dann in absehbarer Zeit in allen europäischen Länder umgesetzt werden müssen.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel nimmt die Verunsicherung, die bei vielen Autofahrerinnen und -fahrern auf Grund der entsprechenden Angaben von Autoherstellern und deren Verbände entstanden ist, sehr ernst. Er hat daher entschieden, dass die Novelle der Kraftstoffqualitätsverordnung (10. BImSchV), in der unter anderem auch die Beimischung von Bioethanol geregelt wird, nicht eher in Kraft treten wird bis alle Unsicherheiten über die Motorverträglichkeit und die Zahl der betroffenen Fahrzeuge ausgeräumt sind. Dies gilt vor allem für mögliche Schädigungen von Motoren bestimmter Hersteller und Typen und die damit verbundene Notwendigkeit, das deutlich teurere "SuperPlus"-Benzin tanken zu müssen.
Für das Bundesumweltministerium sind die Angaben des Verbandes der deutschen Automobilhersteller (VDA) weiterhin maßgeblich, nach denen "in Deutschland nur ca. 375.000 Fahrzeuge - und somit gut 1 Prozent des gesamten Pkw-Bestandes - auf den Super Plus-Kraftstoff nach DIN 51626-2 umsteigen müssen". Dies teilte der VDA am 29. Januar 2008 nochmals mit. Offenbar sind die dazu gehörenden technischen Informationen innerhalb des Verbandes und bei den betroffenen Unternehmen aber noch nicht bis in jede Vertragswerkstatt vermittelt worden.
Zur Klärung des Sachverhalts - insbesondere zu der Zahl betroffener Fahrzeuge - hat das Bundesumweltministerium Vertreter des VDA und der Automobilimporteure (VDIK) für diese Woche zu Fachgesprächen eingeladen. Erst danach wird über den weiteren Fortgang des Verfahrens entschieden. Denn bislang hat die vorliegende Novelle der Kraftstoffqualitätsverordnung (10. BImSchV) noch keine Gesetzeskraft. Die abschließende Kabinettbefassung ist bislang für Mai 2008 vorgesehen.
Wir hoffen, Sie damit hinreichend über den aktuellen Zwischenstand zur Frage der Beimischung von Bioethanol zum Ottokraftstoff informiert und Ihre nachvollziehbaren Verunsicherungen ausgeräumt zu haben. Zusätzliche und ständig aktualisierte Informationen zu dieser konkreten Novelle, aber auch zu anderen wichtigen umweltpolitischen Themen finden Sie auf unserer Internetseite unter www.bmu.de.
Mit freundlichen Grüßen
Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit
Alexanderstraße 3, 10178 Berlin
Referat Bürgerservice
------------------------------------------------------------------
Eben war im ARD-Ratgeber Auto und Verkehr der E10-Sprit wieder in der Kritik.
Wichtig war der Aufruf, dass sich jeder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung einholen soll, wenn es dann bei entstandenen Schäden zu Schadensersatzforderungen kommen sollte. Schwierig wird es dann, wenn der Schaden erst 5-6 Jahre später auftritt, da dann der Halter/Fahrer nachweisen muß, dass der Schaden auf Grund des E10 entstanden ist. Entsteht der Schaden umgehend ist es wohl kein Problem....
Ich werde jedenfalls am Thema bleiben und den Themenvorachlag an Anne Will und "Hart aber Fair" weiterreichen, mal schauen!!!
Nur wenn alle mitmachen, dann kann man auch etwas ändern!!!
Reicht die Infos weiter, an alle, die Ihr kennt!!!
Die erste Antwort habe ich schon via E-Mail erhalten!!!!
Hallöchen an euch Alle!
In der vergangenen und in dieser Woche jeweils am Dienstag-Abend wurde in der ZDF-Sendung „Frontal21“ sind sehr beunruhigende Nachrichten über den Sender gekommen.
Demnach können wir ALLE miteinander ab dem 01.01.2009 nur noch SUPERPLUS tanken!
Deshalb habe ich mich hingesetzt und nachgelesen:
„Frontal21“ hat auf seiner Seite sämtliche Daten und den Beitrag im Originaltext und -ton zur Verfügung gestellt. Schaut Euch das mal an und dann wehrt Euch!!!
Der ADAC rät die Hersteller wegen einer Unbedenklichkeitserklärung anzuschreiben.
Wir haben das heute gemacht. Etliche haben schon die schriftliche Absage diesbezügliche von ihrem Hersteller bekommen. Dann muss der Minister für Umweltschutz reagieren. Das geht aber nur, wenn alle mitmachen. Wir sind eine Macht und können sie wohl auch nutzen!!!
Tom und ich sind sehr gut rechtsschutzversichert und werden unsere Möglichkeiten entsprechend ausschöpfen. Wenigstens versuchen müssen wir es!!!!
Macht da mit!
Hier sind die entsprechenden Seiten, die Ihr kontaktieren könnt:
Frotal 21: www.frontal21.de
Der Beitrag im O-Text: http://frontal21.zdf.de/ZDFde/download/ ... 506,00.pdf
Bundesministerium für Umwelt, Minister Sigmar Gabriel:
http://www.bmu.de/service/kontakt/content/4120.php
Verband der Automobilhersteller: http://www.vda.de/de/contact.html
Inzwischen haben wir Antwort von der Kundenbetreuung von BMW! Hier der Originaltext von heute:
„Sehr geehrte Frau Eltzsch,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Nutzung des neuen biogenen E10 Kraftstoffs ist werkseitig für alle
BMW Modelle freigegeben, sofern nicht der Betrieb mit Super Plus
ausdrücklich in der Betriebsanleitung Ihres BMW vorgeschrieben ist.
Auch der neue Dieselkraftstoff B7 kann in allen jemals gebauten BMW
Diesel-Modellen mit und ohne serienmäßigen oder nachgerüsteten BMW
Partikelfiltern eingesetzt werden.
Gern wird Sie auch Ihr BMW Vertragshändler, Ihre BMW Niederlassung oder
Ihre autorisierte BMW Vertragswerkstatt individuell zur Betankung Ihres
BMW beraten.
Wir wünschen Ihnen auch weiterhin viel Freude am Fahren.
Mit freundlichen Grüßen
BMW Kundenbetreuung
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Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft
Vorstand: Norbert Reithofer, Vorsitzender,
Frank-Peter Arndt, Ernst Baumann, Herbert Diess,
Klaus Draeger, Friedrich Eichiner, Michael Ganal,
Stefan Krause
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Joachim Milberg
Sitz und Registergericht: Muenchen HRB 42243“
Das ist ausgesprochen wichtig, meine E-Mail an BMW und die Antwort habe ich ausgedruckt und werde damit mal zu unserem Anwalt schreiten und ihn fragen, was wir im Falle eines dennoch entstehenden Schadens für Möglichkeiten haben!!!
Und die Antwort aus dem Ministerium:
Sehr geehrte Frau Eltzsch,
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage an das Bundesumweltministerium vom 06.02.2008.
Sie beziehen sich auf die Medienberichterstattung der letzten Tage zur geplanten Beimischung von Bioethanol zum Ottokraftstoff ("Normal" und "Super") mit einem von 5 Vol % auf 10 Vol % erhöhten Anteil und bitten um nähere Informationen zu diesem Thema. Dieser Bitte kommen wir selbstverständlich gerne nach.
Lassen Sie mich zunächst vorausschicken, in welchem Zusammenhang die Bundesregierung die Erhöhung der Beimischung von Bioethanol beschlossen hat. Der Klimawandel ist vermutlich die größte umweltpolitische Herausforderung der kommenden Jahrzehnte. Wir müssen daher den Ausstoß von Treibhausgasen drastisch senken, nicht zuletzt im Individualverkehr. Dies entspricht auch der Zielsetzung der EU-Kommission, die gegenwärtig entsprechende Richtlinienvorschläge berät, die dann in absehbarer Zeit in allen europäischen Länder umgesetzt werden müssen.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel nimmt die Verunsicherung, die bei vielen Autofahrerinnen und -fahrern auf Grund der entsprechenden Angaben von Autoherstellern und deren Verbände entstanden ist, sehr ernst. Er hat daher entschieden, dass die Novelle der Kraftstoffqualitätsverordnung (10. BImSchV), in der unter anderem auch die Beimischung von Bioethanol geregelt wird, nicht eher in Kraft treten wird bis alle Unsicherheiten über die Motorverträglichkeit und die Zahl der betroffenen Fahrzeuge ausgeräumt sind. Dies gilt vor allem für mögliche Schädigungen von Motoren bestimmter Hersteller und Typen und die damit verbundene Notwendigkeit, das deutlich teurere "SuperPlus"-Benzin tanken zu müssen.
Für das Bundesumweltministerium sind die Angaben des Verbandes der deutschen Automobilhersteller (VDA) weiterhin maßgeblich, nach denen "in Deutschland nur ca. 375.000 Fahrzeuge - und somit gut 1 Prozent des gesamten Pkw-Bestandes - auf den Super Plus-Kraftstoff nach DIN 51626-2 umsteigen müssen". Dies teilte der VDA am 29. Januar 2008 nochmals mit. Offenbar sind die dazu gehörenden technischen Informationen innerhalb des Verbandes und bei den betroffenen Unternehmen aber noch nicht bis in jede Vertragswerkstatt vermittelt worden.
Zur Klärung des Sachverhalts - insbesondere zu der Zahl betroffener Fahrzeuge - hat das Bundesumweltministerium Vertreter des VDA und der Automobilimporteure (VDIK) für diese Woche zu Fachgesprächen eingeladen. Erst danach wird über den weiteren Fortgang des Verfahrens entschieden. Denn bislang hat die vorliegende Novelle der Kraftstoffqualitätsverordnung (10. BImSchV) noch keine Gesetzeskraft. Die abschließende Kabinettbefassung ist bislang für Mai 2008 vorgesehen.
Wir hoffen, Sie damit hinreichend über den aktuellen Zwischenstand zur Frage der Beimischung von Bioethanol zum Ottokraftstoff informiert und Ihre nachvollziehbaren Verunsicherungen ausgeräumt zu haben. Zusätzliche und ständig aktualisierte Informationen zu dieser konkreten Novelle, aber auch zu anderen wichtigen umweltpolitischen Themen finden Sie auf unserer Internetseite unter www.bmu.de.
Mit freundlichen Grüßen
Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit
Alexanderstraße 3, 10178 Berlin
Referat Bürgerservice
------------------------------------------------------------------
Eben war im ARD-Ratgeber Auto und Verkehr der E10-Sprit wieder in der Kritik.
Wichtig war der Aufruf, dass sich jeder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung einholen soll, wenn es dann bei entstandenen Schäden zu Schadensersatzforderungen kommen sollte. Schwierig wird es dann, wenn der Schaden erst 5-6 Jahre später auftritt, da dann der Halter/Fahrer nachweisen muß, dass der Schaden auf Grund des E10 entstanden ist. Entsteht der Schaden umgehend ist es wohl kein Problem....
Ich werde jedenfalls am Thema bleiben und den Themenvorachlag an Anne Will und "Hart aber Fair" weiterreichen, mal schauen!!!