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Re: >hilfe< sind 2500euro versicherung normal?

Verfasst: 08.01.2011, 21:23
von mr2sup
sts_taucher hat geschrieben:""m liebsten würde ich den überhaupt nicht versichern, weil bei dem wiederverkaufswert ist eine versicherung einfach nicht notwendig..""

HALLO???? haftpflichtversicherung schliest du im weitesten sinne nicht für dein auto ab sondern für dich damit wenn du einen unfall verbockst du nicht alles selber zahlen must sondern die versicherung den schaden des unfallgegner übernimmt deinen wagen musste dann trozdem selber bezahlen :wink:
ist mir bewusst, bin bei meiner aussage von teilkasko ausgegangen, nach meiner erfahrung bringt auch die kasko nicht viel, bekannter von mir ist nem ollen 600euro passat im parkhaus angerempelt, delle im kotflügel, das hatt 600 gekostet und die versicherung meinte das es selber bezahlt werden sollte weil die versicherung sonst so erhöt wird das der die 600als mehrkosten haben wird... so gesehen bringt das nichts
ich fahre den wagen nicht mal ein halbes jahr und habe mir ein reperatur polster von 550euro angelegt, das habe ich hier nicht zugeschrieben weil ich dachte das es nicht zum thema gehört, konnt ja nicht wissen das man sich sofort rechtfertigen muss...

@ghostdog
mir ist klar das jeder andere summen zahlt, deswegen soll es ja auch über meine mutter gehen die wie gesagt für ihren wagen mit 160euro dabei ist

Re: >hilfe< sind 2500euro versicherung normal?

Verfasst: 08.01.2011, 21:23
von Death
Ich meine, bin mir aber nicht sicher, gehört zu haben, das Fahranfänger jetzt bei 240% anfangen. Das ist happig, gebe ich zu. Aber du bist Fahranfänger in Probezeit und die Unfallwahrscheinlichkeit ist nun mal laut Statistik der Versicherungen in deiner Altersklasse sehr hoch und dann noch die KW vom Fahrzeug und es Rumpelt im Karton.

Drücken kannst du die Belastung nur durch Selbstbeteiligungen. Ich hab damals mit 175% angefangen und hatte jedoch eine hohe Selbstbeteiligung. Dadurch hab ich das gefangen.

Wenn du natürlich alles abdeckelst, wird´s teurer, das ist halt so im leben.

Versuch erst mal den Wagen auf deiner Mutter laufen zu lassen. Wenn alles glatt geht kannst du dich bei der selben Versicherung nach drei Jahren direkt anmelden und gehst sofort schlagartig runter, so konnte man das damals zumindest bei der DEVK machen, ob das heute auch noch so ist, keine Ahnung.

Auto fängt halt mit A an und hört mit teuer auf :wink:

Re: >hilfe< sind 2500euro versicherung normal?

Verfasst: 08.01.2011, 21:55
von sts_taucher
@mr2sup: sorry hatte mich viell ein wenig derb ausgedrückt

aber wie schon gesagt meld den über deine mum an und nur haftpflicht die ersten jahre muss man da durch

mein focus kostet in der versicherung in der haftpflicht auch weniger obwohl 1. der wert höher iss und 2. er auch deutlich mehr leistung hatt

aber 500 im jahr sollt doch zu packen sein dafür hast immerhin nen geiles auto mit seltenheitswert 8)

Re: >hilfe< sind 2500euro versicherung normal?

Verfasst: 08.01.2011, 22:07
von mr2sup
sts_taucher hat geschrieben:@mr2sup: sorry hatte mich viell ein wenig derb ausgedrückt

aber wie schon gesagt meld den über deine mum an und nur haftpflicht die ersten jahre muss man da durch

mein focus kostet in der versicherung in der haftpflicht auch weniger obwohl 1. der wert höher iss und 2. er auch deutlich mehr leistung hatt

aber 500 im jahr sollt doch zu packen sein dafür hast immerhin nen geiles auto mit seltenheitswert 8)
das haste sehr nett gesagt :thumb:

jetzt mal eine andere frage, angenommen ich fahre den wagen nur gelegentlich, kann ich da nicht sagen meine mutter ist der hauptfahrer und das komplett über sie laufen lassen, mich also nicht mit eintragen?
das würde nochmal die hälfte sparen

Re: >hilfe< sind 2500euro versicherung normal?

Verfasst: 08.01.2011, 22:14
von Wolf112
Das bringt doch nichts ,dann kannst Du doch den Wagen nicht fahren.

Wenn Du falsche Angaben machst ,geht das ganz schnell in die Hose.

Re: >hilfe< sind 2500euro versicherung normal?

Verfasst: 08.01.2011, 22:28
von Death
Dann bauste nen Bums, die Panik kriecht hoch, Fahrerflucht und was weiß ich noch.


Geb dich damit ab, das man halt am Anfang bluten muss. Irgendwie musst du ja von deinen Prozenten runter kommen. Außerdem ziehst du deine Mom mit hoch wenn nen Unfall da ist.

Aller Anfang ist halt schwer.

Re: >hilfe< sind 2500euro versicherung normal?

Verfasst: 08.01.2011, 22:31
von mr2sup
Death hat geschrieben:
Aller Anfang ist halt schwer.
recht haste

Re: >hilfe< sind 2500euro versicherung normal?

Verfasst: 08.01.2011, 22:59
von Death
Aber jetzt mal so aus dem Bauchgefühl heraus, ohne dir auf den Schlips treten zu wollen.

Pro :
18 Jahre, bestimmt noch in der Ausbildung oder Schule. Schickes Auto, keine Frage

Contra
Auto -> Versicherung -> Steuern -> Sprit -> laufende Rep. Kosten Laufzeitbedingt/Wartungsbedingt -> laufende Rep. Kosten Altersbedingt -> (Tuning ist hier noch gar nicht drinn) -> Lebenserhaltungskosten ( Disco und was weiß ich )

Der Probe kommt in die Jahre und erfordert immer mehr an Erhaltungskosten um den jetzigen Stand zu halten. Da sind deine 600 Euro ( oder was es war) eingeplante Reparaturkosten Peanuts.


Deswegen stelle dir selber mal ganz intensiv die Frage, ob du dir wirklich das Auto leisten kannst.

Ich will dir jetzt nichts vermiesen, aber such mal nach unserem Spezi Avenger hier im Forum, dem sind die Kosten über den Kopf gewachsen und hat schließlich das Handtuch werfen dürfen/müssen, wie auch immer.

Und das, was du jetzt an Erhaltungskosten rein steckst, steigert in keinster Weise mehr den Wert des Fahrzeuges, sondern ist Voraussetzung für einen noch vernünftigen Verkaufspreis.

Viele kleinere Reparaturen ziehen gerade beim Probe mehrkosten nach sich, die man so gar nicht gewohnt ist/mit denen man rechnet.

Also überlege dir gut, ob du den Probe halten kannst.


Ob mit Probe oder ohne, ich Wünsch dir ne Knitterfreie Fahrt :D

Re: >hilfe< sind 2500euro versicherung normal?

Verfasst: 08.01.2011, 23:42
von probedriver94
jeder hat doch mal klein angefangen. musste für meinen 4. wagen (mit 21 aber keinen Unfall) 3000 im jahr berappen, aber grad am anfang sinkt man doch ziemlich schnell mit den Prozenten. Den größten sprung machste wenn de dann 23 bist. War bei mir gleich mal de hälfte an Versicherung.

Ich bezahl derzeit 360€ im Jahr. Nach 8 Jahren.

Mit 18 denk ich auch das es schwer wird so ein auto zu finanzieren. So schade das ist der Probe braucht viel aufmerksamkeit und die ist nicht immer billig. Aber das ist nunmal der Preis den wir dafür zahlen müssen. Aber dafür st es nen geile Auto nach dem sich jeder 2. umdreht ohne haufenweise Optiktuning zu machen. :winke:

Re: >hilfe< sind 2500euro versicherung normal?

Verfasst: 09.01.2011, 09:42
von momo35
hab mich auch grad ma eingelesen....

also.. muss mich meinen zwei Vorrednern zu 100% anschließen... Death haste sehr gut erklärt :thumb: hab alleine letztes Jahr rund 5.000,- investiert.. ok.. dabei waren die neue Lackierung und der Front und Heckumbau.. aber alles andere is in die Erhaltung (Gummiteile Fahrwerk, Stabis, Koppelstangen, Motor etc.. ) gegangen...

und was die Versicherung angeht...

1. Ist die Regionalklasse wichtig bei der Einstufung.. auf die haste aber keinen Einfluss..

Regionalklasse für die Fahrzeugversicherung
Für die Berechnung der Versicherungsprämie für die Autohaftpflicht- und Kaskoversicherung ist ein Indexwert notwendig - die sogenannte Regionalklasse. Jedes versicherte Fahrzeug wird einer bestimmten Regionalklasse zugeordnet. Die Regionalklassen wiederum werden durch Indexwerte bestimmt. Die Versicherungen können die Indexgrenzen frei festlegen. Dadurch kann es zu Abweichungen in der Zuordnung der Regionalklassen kommen.
Jedes Jahr zum 1. Oktober werden die Indexwerte für die Zulassungsbezirke durch einen Treuhänder ermittelt. Für jede Versicherungsart können andere Werte festgelegt werden. Das hängt vom Schadenverlauf der letzten 5 Jahre ab.

Bei den Zulassungsbestimmungen soll es eine Änderung geben. Das heißt: Wird innerhalb eines Bundeslandes umgezogen und es erfolgt keine Ummeldung des Fahrzeugs, wird die Regionalstatistik auf den Kreisgemeindeschlüssel (KGS) abgestellt. Dadurch wird nicht mehr der Zulassungsort sondern der Wohnort zur Ermittlung herangezogen.

Generell kann man sagen, daß ländliche Gegenden mit geringem Verkehrsaufkommen günstiger als Stadtbereiche oder Orte mit erhöhtem Verkehrsaufkommen sind.

2. ist die Typklasse die Einstufung des Fahrzeuges.. also hier den Probe

KFZ Typklasse

Die Typklasse wird in der KFZ-Versicherung für jedes Fahrzeug statistisch bestimmt und gilt als eines der Hauptkriterien zur Berechnung der Versicherungsprämie. Immerhin sind es rund 18.000 Fahrzeuge, die eingruppiert werden. Entscheidend bei der Eingruppierung in der KFZ Haftpflichtversicherung ist die Schadenshöhe, die die Fahrer eines ganz bestimmten Fahrzeugmodells Dritten zufügen. Deshalb müssen permanent aktuelle Unfallstatistiken herangezogen werden, um die Einstufungen in der Typklasse vornehmen zu können.

Derzeit gibt es 16 Typklassen in der KFZ-Haftpflicht: Die beste ist 10 und die schlechtese ist die 25. In der Vollkaskoversicherung gibt 25 verschiedene Klassen (10-34) und in der Teilkasko erfolgt die Einstufung in 24 verschiedene Typklassen (10-33).

Früher wurde einfach die Leistung in kW oder PS eines Fahrzeuges genommen und die Autos danach klassifiziert. Mehr Leistung (in kW oder PS) bedeutete damals ein höherer Versicherungsbeitrag.

Mit dieser pauschalisierten Regel gab man sich allerdings nicht zufrieden und führte die oben genannten Typklassen ein. Damit will man eine gerechtere Kostenverteilung erreichen: Diejenigen Fahrer eines bestimmten Fahrzeugmodells, die wenige Unfälle verursachen, sollen mit günstigeren Beiträgen belohnt werden. Wer einen Sportwagen mit hoher Leistung fährt muss ja nicht zwangsweise viele und teure Unfälle verursachen. So kann es auch heutzutage passieren, dass eine Großraumlimousine oder ein Sportwagen in der Typklasse besser eingestuft wird als ein Auto, was weniger kostet und weniger Leistung hat. Allein die Schadensbilanz der zurückliegenden drei Jahre ist entscheidend, nach oder in welche Typklasse ein bestimmtes Auto klassifiziert wird.

Allerdings muss nun auch wiederum eine Umgruppierung nicht mehr zwangsweise einen höheren oder niedrigeren Beitrag bedingen! Es kamen in jüngster Zeit neue Tarifmerkmale hinzu. So werden bestimmte Risikomerkmale wie "Fahrzeugalter bei Erwerb", "Wohneigentum", "Nutzerkreis" und Nutzeralter berücksichtigt. Dadurch soll insgesamt das Risikoverhalten noch besser abgebildet werden.

Fazit: Wie man das Blatt auch dreht oder wendet: An der Typklasse können Sie so erst einmal nichts ändern, es sei denn, Sie kaufen sich ein neues oder gebrauchtes Auto. Anhand der Schlüsselnummern können Sie im Typklassenverzeichnis auch online nachschauen, welche Typklasse Ihrem derzeitigen oder künftigen Auto zugewiesen wird. Die Schlüsselnummern (Herstellerschlüssel und Typschlüssel) finden Sie in der Fahrzeugzulassung (Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief).

und dann kommt halt noch die Schadensfreiheitsklasse... das ist die persönliche Einstufung

Schadenfreiheitsklassen, SF-Klasse

Die Schadenfreiheitsklasse macht Aussagen über die Anzahl der unfallfrei gefahrenen Jahre. Danach berechnet sich auch maßgebend Ihr Beitragssatz bei der Kfz Versicherung. Die Schadenfreiheitsklassen sind bei jeder Autoversicherung identisch, allerdings nicht die sogenannten "Prozente". Wieviel Prozent Beitrag welcher Schadenfreiheitsklasse entspricht, legt die jeweilige Kfz-Versicherung fest. Daher vergleicht man die vielen (günstigen) Autoversicherungen am besten nur über die Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse).

Welche Voraussetzung muss man erfüllen, um im Folgejahr in der Schadenfreiheitsklasse günstiger eingestuft zu werden?

Voraussetzung ist, dass man sein Fahrzeug in dem Kalenderjahr mindestens 6 Monate lang versichert hatte und auch unfallfrei gefahren ist. Der Versicherungsbeginn muss vor dem 30.06. (bzw. vor dem 01.07.) liegen, nur dann hat man die Mindestzeit von 6 Monaten erfüllt und auch nur dann wird die "Besserstufung" gewährt. Natürlich kann man sich maximal bis zur günstigsten SF-Klasse vorkämpfen, was im Regelfall die SF 25 oder 26 ist.


so.. und wenn man das alles schon mal kapiert hat...

dann kommen die Kosten für das betreffende Fahrzeug halt noch dazu.. also Instandhaltung, Inspektionen, evtl. Unfälle die Reparaturkosten nach sich ziehen.. und dann kommt irgendwann der Wunsch das Fahrzeug vielleicht etwas zu verändern sei es optisches Tuning oder aber mehr Power ... und das kostet dann halt auch noch ein, zwei cents :mrgreen:

Versicherung über die Mutti als Zweitwagen.. Du als Fahrer und dann halt die ersten 3 Jahr durchhalten.. danach darfste Dich dann an einem vernünftigen Beitrag erfreuen... ich zahl momentan für einen 24V, einen Base und nen 3er Golf mtl. 130,- Oiros... :thumb: bin im Hessenländle Zuhause..

Re: >hilfe< sind 2500euro versicherung normal?

Verfasst: 09.01.2011, 09:46
von momo35
Grad noch ne gute Erklärung gefunden...

KFZ Versicherung für Fahranfänger

Wenn rund 130.000 junge Menschen pro Jahr ihren Führerschein machen, dann brennen sie regelrecht darauf, endlich ihr eigenes Auto zu haben. Zur Ausbildung, zum Studium, zum Job, einkaufen und zur Disko geht`s dann mit dem eigenen PKW. Doch dabei müssen Fahranfänger für die Kfz-Versicherung im ersten Jahr oftmals mehr bezahlen, als sie die Anschaffung des Autos gekostet hat.

Durch die sehr teuren Gebühren in der Kfz-Haftpflichtversicherung für junge Leute zeigt sich, dass diese Personengruppe nun offenbar nicht so beliebt ist bei den Versicherungsgesellschaften. Gänzlich unbeliebt sind junge Männer, da diese Gruppe statistisch gesehen eine sehr hohe Unfallneigung hat und somit das Risiko für die Versicherungen unverhältnismäßig hoch wird. Dies zeigt sich schlussendlich darin, dass ein junger Mann mehr bezahlen muss als eine Frau.

Für gewöhnlich steigt ein Fahranfänger in der Schadenfreiheitsklasse 0 ein. Das bedeutet einen Beitragssatz von um die 230 Prozent (variabel je nach Versicherung). Zwar ist das die reguläre SF-Klasse für einen Fahranfänger, jedoch werden Sie sicherlich zurückschrecken, wenn Sie von der Höhe der dafür üblichen Versicherungstarife jenseits der 1.000 Euro hören, zumal dann nur eine Kfz-Haftpflicht bezahlt ist! Deshalb kann es notwendig sein, sich nach Alternativen umzuschauen. Diese möchten wir Ihnen hier auflisten.


Tipps für Fahranfänger, um eine günstige Kfz Versicherung zu bekommen

* Holen Sie sich mehrere Angebote von Versicherungen ein! Nur wenn Sie die Angebote und Tarife der Kfz Versicherungen vergleichen, werden Sie eine günstige Autoversicherung finden!
* Denken Sie über die Zweitwagenregelung nach und lassen Sie das Auto über Ihre Eltern mit der Zweitwagenversicherung versichern. Ziel ist es, dass Sie mind. in die SF-Klasse 1/2 eingestuft werden, was dann rund 100 bis 140 Prozent entspricht.
* Suchen Sie sich ein Fahrzeug aus, das günstig in der Typklasse ist. Dieses Merkmal ist ebenso beim Beitrag ausschlaggebend.
* Verzichten Sie auf die Teilkasko, wenn Sie ein älteres Fahrzeug erwerben. Eine Vollkasko ist nur bei neueren Kfz bis zu einem Fahrzeugalter von 5 bis 6 Jahren empfehlenswert.
* Versuchen Sie, möglichst vor dem 01.07. des laufenden Jahres sich zu versichern. Nur dann, wenn Sie im laufenden Jahr mind. 6 Monate Ihr Auto versichert haben, werden Sie im Folgejahr günstiger eingestuft (Höherstufung in der SF-Klasse = günstiger).
* Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Versicherung online abzuschließen. Viele Direktversicherer sind günstiger beim Online-Abschluss.
* Nutzen Sie den Alleinfahrer-Rabatt: Wenn nur Sie selbst fahren, dann wird Ihr Kfz-Tarif günstiger ausfallen.
* Evtl. führt ein Fahrsicherheitstraining zu günstigeren Einstufungen. Rechnen Sie aber vorher nach, wieviel das Sicherheitstraining kostet und wieviel Sie dadurch bei der Kfz Versicherung sparen können.
* Nehmen Sie im Straßenverkehr Rücksicht auf andere und fahren Sie mit Bedacht: Wer keine Punkte in Flensburg kassiert und keine Unfälle baut, wird jährlich mit einer besseren Sf-Klasse belohnt und fährt in der Folge günstiger.

Re: >hilfe< sind 2500euro versicherung normal?

Verfasst: 09.01.2011, 10:28
von Death
Sehr Schön Momo :D


Ich hätte da ja echt nen Vorschlag, wo ich denke, das der fast nur Vorteile hat :

Du suchst dir eine günstige Garage und stellst den Probe da rein. Da kannst du in aller Ruhe an dem Erhalt des Fahrzeuges arbeiten ohne Stress im Hintergrund zu haben, das du das Auto noch für die Fahrerei brauchst und kommst nicht auf den Trichter, irgendeinen Scheiß zu Improvisieren . Wie man ein Auto für den Zeitraum abstellt kannst du hier im Forum nach suchen, gibbet tausende Tips für.
Kostenpunkt für die Garage, da leg ich jetzt mal 35 bis 50 Euro im Monat für zu Grunde. Kommt aber auf die Gegend an, in der du lebst.

Du suchst dir für den Anfangszeitraum ne alte kleine Tröte, mit der du die Probezeit abdeckelst, nix wildes, ohne viel PS/KW, wenns da mal rumst, tut es wenigstens nicht weh. Ersatzteile sind da fix vom Schrott geholt für kleineres Geld.

In der Zwischenzeit machste dich vertraut mit der Probe - Technik, sorgst je nach Geldbeutel für Felgen , Endtopf, Fahrwerk und weiß der Geier was sonst noch.


Du hast dann deinen Heiß geliebten Probe immer in Reichweite und wenn es geht, gönnste dem mal per Saison-Kennzeichen einen gepflegten Ausritt. Auch zum testen / Eintragen von eingebauten Teilen.

Ich denke, du würdest auf diese Weise zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Du kommst von deinen Prozenten runter, du kriegst diese Probezeit rum, du sammelst Fahrpraxis und du machst dich mit Ruhe und Geduld über die Eigenarten des Probes vertraut und baust ihn dir passend auf, so wie du es derzeit finanzieren kannst.

Denk mal drüber nach.


Gruß
Michael

Re: >hilfe< sind 2500euro versicherung normal?

Verfasst: 09.01.2011, 16:35
von GhostDog
Ich würd sagen melde den Wagen auf deiner Mutter als 2. Wagen rein, und lasse dich mit Namen in Versicherungsvertrag als Hauptfahrer einschreiben ;) So habe ich es gemacht, klar ist das am Anfang viel Geld ist aber die günstigste Alternative. Bist aus jedenfall auf sicheren Seite, und kannst dan nnach 3-5 Jahren, die Prozente für deine Schadensfreijahre übernehmen. So habe ich mit 22 schon meine 70% gehabt. Und fahre jetzt mit 60 % :D

Das mit Typklassen ist ehe ganz interessant manchmal, mein Vater seimn Porsche kostet in der Saison keine 80€ Haftpflicht( Typklasse 12), dafür aber in Vollkasko sofort 600€ mehr :D

Re: >hilfe< sind 2500euro versicherung normal?

Verfasst: 10.01.2011, 00:35
von Betze
@ Death

Ich finde Deinen Vorschlag recht interessant - aber meinst Du nicht, er fährt günstiger, wenn er sich dann zu gegebener Zeit wieder einen neuen Probe holt? Ich meine, wenn das jetzt nicht das Monsterangebot war, lohnt sich doch eine Garage nicht. Und ein Auto wird vom Stehen nicht unbedingt besser, selbst wenn man dann dran rumbasteln kann, was ja auch nicht jeder mag.

@ Threadersteller

Mach es, wie alles sagen: auf Mama versichern und gut.
Ansonsten zeigt sich hier mal wieder, dass man sich gerade bei Sachen wie Autokauf sinnvollerweise VORHER informiert, was ein Auto kostet, was überhaupt eine Haftpflicht ist etc. pp. - wenn Du das nicht beherzigst, wirst Du in diesem Forum wahrscheinlich noch viele Threads starten. :shock:

Re: >hilfe< sind 2500euro versicherung normal?

Verfasst: 10.01.2011, 07:31
von Death
Betze, stimmt auch. Aber in drei Jahren sieht der Markt anders aus, die Auto´s sind dann auch drei Jahre älter und kriegen noch mehr Kilometer auf den Buckel.

Wenn er den Probe wieder 1 zu 1 weg bekommt, wär´s ne Überlegung wert. Geht er nicht für seinen Einkaufspreis weg, hat er schon das erste Verlustgeschäft seinen Lebens gemacht. Ist auch nicht so drollig :-)

Entweder er zieht das jetzt durch, egal wie, und blutet die nächsten drei Jahre bitter oder er macht halt die böse Erfahrung wie Avenger, das ihm das Teil Kosten technisch über den Kopf wächst.


Muss er halt selber wissen. :winke: