Größere Bremsscheiben -Empfehlung?

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schraube
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Beitrag von schraube »

na dann versuch mal mit deinem super abs bremsenden probe bei 200 ne abs bremsung zu machen :roll: :lol: :lol:
"! you need torque to destroy something !"
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Steellynx
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Beitrag von Steellynx »

@schraube: siehe letzten post von mir
was steht da am schluss? :-)
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Shoobedoo
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Beitrag von Shoobedoo »

Dann brems mal runter von 200+ km/h mit Serienbremsanlage oder z.B. ATE Powerdisk, Sandtler RS, Zimmermann in Kombi mit GS Belägen...

Das aber 'n Unterschied wie Tag und Nacht!
Bei Serie setzt das ABS viel früher ein (Was den Bremsweg verlängert) als bei o.g. Kombis.

Das Fading weil die Serienanlage dafür nicht ausgelegt, macht sich auch am Lenkrad bemerkbar und es ist spürbar schwieriger den Wagen in der Spur zu halten, als mit einer Sportbremskombi, weil die nicht so schnell heiß läuft, am glühen, die Hitze besser ableitet und Sportbremsscheiben und Beläge thermisch nicht so anfällig sind wie Serie, weil für höhere Temperaturen ausgelegt.

Sonst könnte man sich den teuren Mehraufwand ja sparen, wenn das nix bringen würde... oder?

Nächste Stufe wären dann eben 4- oder 6 Kolben Brembo oder MoveIt, was dann aber richtig ins Geld geht!

Grüsse
Shoo
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Gast

Beitrag von Gast »

Steellynx hat geschrieben:
WENN die räder durch die serienbremsanlage eh schon blockieren, bringt ein UPDATE auch mit sportbremsbelägen keinen verkürzten bremsweg
Tut mir leid, aber was maxx schreibt ist leider richtig.
Warum?
Zum ABS:
Bei Deiner ABS-Bremsung passiert folgendes: Das Rad blockiert und wird von der Steuerung wieder frei gegeben. Dann blockiert es wieder. Es gibt also nach jedem Entfernen der Beläge von den Scheiben wieder ein Rampe (im Kraft-Zeit-Diagramm) bis die volle Bremskraft anliegt. Eine größere Bremse oder eine mit einem besseren = höheren Reibwert bietet hier schlichtweg den Vorteil, dass es wieder früher zur maximalen Bremsleistung kommt. Summiert man diese Bremsverluste über die Bremsdauer auf kann da schon was zusammenkommen.

Zum Gewicht: Wer behauptet denn bitte, dass Gewicht keine Rolle spielt? Die (negative) Beschleunigung ist Kraft dividiert durch die Masse. Deine Bremsen bewirken aber eine Reibkraft bzw. ein Reibmoment, jedoch keine Beschleunigung. Also: Je mehr Masse in Deinem Auto ist desto länger wird Dein Bremsweg.

Zur Gewichtsverteilung: Relativ unkritisch. Es gibt natürlich Auswirkungen, wenn das gesamte Gewicht auf der Hinterachse lastet. Dadurch ist die Belastung der Vorderachse niedriger und die erzielte Bremskraft geringer.

Zur Pedalkraft: Ebenso spielt der Pedaldruck gerade bei ABS-Bremsen eine gehörige Rolle. Ist die Kraft zu gering brauchen die Bremsen viel zu lange bis sie ansprechen, daher bauen manche Firmen auch Bremsassistenten ein, die dies übernehmen.

Viele Grüße, Marc
maxx
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Beitrag von maxx »

Steellynx hat geschrieben: WENN die räder durch die serienbremsanlage eh schon blockieren, bringt ein UPDATE auch mit sportbremsbelägen keinen verkürzten bremsweg

richtig, aber siehe oben, NUR wenn die serienbremsanlage es nicht mehr schafft, die räder zum blockieren zu bringen

so und nochmal für den maxx: (für den "fachmann") WENN die räder blockieren, KANN mann keine verkürzung des bremsweges mehr durch änderungen an der bremsanlage erzielen.

ABER: der probe schafft es nicht mehr, bei 150 die räder zum blockieren zu bringen, ergo -> andere bremsbeläge/scheiben würden dort den bremsweg reduzieren (bis zu dem punkt wo die räder wieder blockieren)
danach müsste man weiter upgraden

@Steelnyx,
sorry Junge, aber du hast da gewaltige Denkfehler in deiner Argumentation. :roll:

Du schreibst andauernd von ABS-Bremsungen und von Blockieren! Was macht den die ABS? Richtig, es unterbindet das Blockieren der Räder! :wink:

Ergo, kommt es überhaupt nicht dazu..... :wink:

Nach deinen Vorstellungen müßte jede Bremsung einhergehend mit bloclierten Rädern sein... :roll: d.h. IMMER blockieren deine Räder beim Bremsen!!?? Völliger Unsinn.... :lol:

Ich weiß auch nicht, warum hier immer wieder einige glauben, das Gewicht beim Beschleunigen (positive u. negative) oder vmax. keine Rolle spielt!?
Wer schaut denn hier z.B. Formel1? Der Christian Danner erklärt solche Sachen immer recht gut...... einfach mal richtig hinhören, was die Profis darüber sagen! Und nicht auf ein Pseudo-Wissen von irgendwelchen Leute hören, die ihr Wissen anscheinend aus Spielen ableiten... :lol:

Es gibt auch so schöne Fachbücher... einfach mal reinschauen und sich als Laie wundern! :wink:
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Beitrag von Shoobedoo »

maxx hat geschrieben: Du schreibst andauernd von ABS-Bremsungen und von Blockieren! Was macht den die ABS? Richtig, es unterbindet das Blockieren der Räder! :wink: Ergo, kommt es überhaupt nicht dazu..... :wink:
Das ABS ist ja eigentlich auch nur für Notbremsungen gedacht und extrem in die Eisen steigen musst um die Lenkfähigkeit des Fahrzeuges zu erhalten. Normalerweise spricht es ja nicht an, wenn der Fahrer sich nicht gerade "verbremst" anstelle gefühlvoll an- oder abbremst. Merkt man ja auch, wenn das ABS anfängt anzusprechen im Pedal, Lenkrad und am Fahrgeräusch.

Aber... was wird in den meisten Fahrschulen gelehrt? Bei Fahrzeugen mit ABS immer voll drauf steigen... *Schwachsinn*

Grüsse
Shoo
Zuletzt geändert von Shoobedoo am 24.06.2005, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Steellynx »

http://www.stoptech.com/technical/

da gibts nette informationen

aus eine white paper von stop tech entnommen:
"You can take this one to the bank. Regardless of your huge rotor diameter, brake pedal ratio magic brake pad material, or number of pistons in your calipers, your maximum DECELERATION is limited every time by the tire to road interface. That ist the point of this whole article. Your brakes do not stop your car. Your tires do stop the car. So while changes to different parts of teh brake system may affect certain characteristics or traits of the system behavior, using stickier tires is ultimately the only sure-fire metod of decreasind stopping distances."

"To put it simply, your brakes (if working correctly) do NOT dictate how long it will take a car to stop, your tires do."

"Discs (rotors), pads, size of callipers, etc do not make you stop any quicker, but they do reduce fade, increase FEEL and andurance, and allow for greater brake modulation"

nun ein SEHR wichtiger satz

"almost any braking system is capable of applaying sufficient force to overcome the grip LIMITED of the tyres and therefor lock the wheels"

hier nun der satz, den eigentlich jeder verstehen sollte

"If this is the case (and it is) how would more braking power stop you sooner? Quite simply it DOESN'T, it allows you greater control of the brakes."

hierzu noch ein guter link

http://www.miata.net/sport/Physics/

so.. weiterhin erklärt er

"i have not mentioned the weight of any of the cars, nor discussed it yet in this post. the reason is quite straighforward, the weight of a car does NOT significantly affect its straight line braking performance.
WHAT can affect a cars straight line braking performance is weight distribution and transfer, as discussed in the StopTech white paper."
"

wieso das nun so ist, bitte hier nachlesen
ca in der mitte mit der überschrift
"why weight is not asiginificant factor in braking distance and weight transfer is far more important"

für den eiligen leser "solange idealbedingungen herschen, hat ein auto mit 1200kg oder 1500kg EXAKT den selben bremsweg"

oder

"bei ausreichend dimensionierter Bremsanlage = blockierende Vorderräder (auch bei zig 100kilo zuladung) = Masse keinen Einfluß"

www.gtplanet.net/forum/showthread.php?t=58993


direkt dort drunter gibt es den "the true benifits of bigger discs and better pads"

dort wird klargestellt, das "bigger discs and better pads will stop you quicker" absolut falsch ist

ich hoffe das sind genug informationen, um einige wirklich grosse missinformationen um das thema "bremsen, bremsbeläge" aus dem weg zu räumen

grüße aus dem heissen sauerland
Zuletzt geändert von Steellynx am 24.06.2005, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Steellynx »

@maxx

Nach deinen Vorstellungen müßte jede Bremsung einhergehend mit bloclierten Rädern sein... d.h. IMMER blockieren deine Räder beim Bremsen!!?? Völliger Unsinn.... <- aber nötig um den kürzesten bremsweg zu erziehlen (in einem fahrzeug mit abs)

Und nicht auf ein Pseudo-Wissen von irgendwelchen Leute hören, die ihr Wissen anscheinend aus Spielen ableiten...

Es gibt auch so schöne Fachbücher... einfach mal reinschauen und sich als Laie wundern <- nimm die whitepapers von stoptech und du wunderst dich

- "wenn brembo eine möglichkeit gefunden hätte, den bremsweg eines fahrzeug drastisch zu verkürzen, meinst du nicht das JEDER hersteller direkt sowas in seine fahrzeug verbauen würde?"

F1 autos verzögern übrigends auch nicht durch die grossen bremsscheiben so rabiat, das liegt einzig und allein an der downforce/reifenkombination die das fahrzeug besitzt

achso
ich will hier keine grundsatzdiskussion vom zaun brechen
wir müssen ja kein rennen gewinne und das letze aus dem wagen rausholen

ich hab genug quellen gepostet, die technisch belegt sind, so kann sich jeder seine eigene meinung über die bremstechnik bilden kann
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Beitrag von Betze »

Ich möcht's aber wissen.. kann es denn nicht mal jemand so erklären, daß ich es auch verstehe?
Das stärkste Argument für größere Bremsscheiben ist für mich ganz laienhaft, daß die Bremsscheiben immer größer werden, je mehr Bremsleistung gebraucht wird, der Escort mit 150 PS hatte eine andere Bremsscheibengröße als der mit 60 PS.
Da frage ich mich halt warum, die Ingenieure bei Ford sind ja nicht nur blöde (hoffe ich). Selbst ein Golf IV hat mittlerweile größere Bremsscheiben als ein Probe.

Das der Reifen auch stark für die Bremsleistung verantwortlich ist, ist mir klar, besonders dann, wenn die Reifen blockieren, ist halt nur die Frage, wie schnell man dahin kommt, daß die Reifen blockieren. Oder?

Klär mich doch mal einer auf.
Leder, 17´, H&R 30 mm, Remus, FFB, rote Rülis, Alu u. Lufterfrischer im Innenraum, MAL, Gitter, Bremssattellack, bl. NGK-Kabel, eSD, Addco-Stabi 22mm; rote Innenbeleuchtung, Hifi-Ausbau, Mazda 6-Bremse, Ölkühler, Lippe, Domstrebe und Links-Rechts-Puff in der Mache. Damit ich es nicht vergesse.. NEU: Probi begast!
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Beitrag von D7ig »

Steellynx hat geschrieben: ich will hier keine grundsatzdiskussion vom zaun brechen
wir müssen ja kein rennen gewinne und das letze aus dem wagen rausholen
nicht? :(
Steellynx hat geschrieben: ich hab genug quellen gepostet, die technisch belegt sind, so kann sich jeder seine eigene meinung über die bremstechnik bilden kann
:thumb:
ich will übrigens auch behaupten dass eine grösser dimensionierte bremsanlage eher (nur) der standfestigkeit hilft.
recht gutes beispiel aus eigener erfahrung: fahre selber auch serienzeugs mit tuninghausbelägen. also nix wildes. mein abs regelt relativ spät, also eine starke bremsung mit leichtem schlupf ist bei gut dosiertem pedaldruck ohne abs-einsatz möglich. nun habe ich auch gelesen dass eine optimale bremsung erreicht wird, wenn man so stark bremst, dass LEICHTER schlupf auftritt, also erziele ich somit die beste bremswirkung und den kürzesten bremsweg. wohlgemerkt mit quasi serienzeugs. dass ich sowas nicht 200x hintereinander machen kann ist eine andere sache!
also erreiche ich ja bereits den optimalen schlupf, was hilft mir dabei jetzt die grössere bremsanlage? (standfestigkeit ausgenommen!!!)

daniel
A redline a day keeps the doctor away.

Fahrwerksinfos und vieles mehr zu den 1st gen Modellen auf meiner Homepage: http://7ig.net/626/
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Beitrag von Steellynx »

@d7ig

du bist natürlich ausgenommen :-) du musst rennen gewinnen^^
ENDLICH *umarm*
jemand der die sache versteht

@betze

na ich versuchs mal einfach auszudrücken :-)

"Das stärkste Argument für größere Bremsscheiben ist für mich ganz laienhaft, daß die Bremsscheiben immer größer werden, je mehr Bremsleistung gebraucht wird,"

vom zusammenhang bremsleistung = bremsweg müsstest du dich lösen

grösser bremscheibe / besserer bremsbelag = weniger fading da wesentlich besser hitzeableitung = höhere/öftere beanspruchung der bremsen möglich

denke das die neuen autos solch grosse bremsscheiben haben, ist der, das man grössere reserven hat
bremsen bis die räder blockieren dürfte nun auch bei 200km/h möglich sein (bei nem neuen golf IV)

in der beziehung hat der probe das nachsehen, da die kleinen bremsscheiben zwar genausogut zupacken wie eine wesentlich grössere scheibe, aber direkt überhitzen, und man somit den ideal bereich verlässt und keine bremskraft mehr hat (und ja, dann hat man einen längeren bremsweg :-) )

einfach gesagt "solange man in einer idealen umgebung bremst (keine überhitzung) und das ABS einsetzt, ist der bremsweg absolut gleich, egal wie gross die bremsscheiben sind

merke: grössere bremsscheiben geben dir (wenn die serienanlage es schafft das ABS zu aktivieren) KEINEN kürzeren bremsweg (da spielen faktoren wie gewichtsverteilung und reifen eine grosse rolle)

sobald aber deine serienanlage es nicht mehr schafft, bei sagen wir 200km/h das ABS zu aktivieren (da die scheiben zu heiss werden) helfen andere scheiben/beläge :-)

ich hoffe ich konnte das ein bisschen "nicht so technisch" ausdrücken
Gast

Beitrag von Gast »

Steellynx hat geschrieben:bremsen bis die räder blockieren dürfte nun auch bei 200km/h möglich sein (bei nem neuen golf IV)

in der beziehung hat der probe das nachsehen, da die kleinen bremsscheiben zwar genausogut zupacken wie eine wesentlich grössere scheibe, aber direkt überhitzen, und man somit den ideal bereich verlässt und keine bremskraft mehr hat (und ja, dann hat man einen längeren bremsweg :-) )
das ist doch das gleiche in grün mir als autofahrer total egal, ob die wegen überhitzung oder fettaufspritzung auf die scheibe oder sonstwas keine leistung mehr zeigen.

der punkt ist, daß du selbst eben gesagt hast, daß unsere bremsen aufgrund des kleinen durchmessers eher überhitzen und deshalb nicht mehr richtih zupacken. folglich bist auch du der meinung, daß mit größerem durchmesser was für unsere bremsen getan werden könnte :wink:

ach ja: eine für mich wichtige bremsung ist nicht von 40km/h auf 0km/h, sondern von 160km/h auf 0km/h :roll:
und wenn du das mit unserer serienbremsanlage machst, kannste danach deine bremsscheiben wegwerfen...

jan
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Beitrag von Steellynx »

@jan

japp, da stimme ich dir zu :-)
das die bremsanlage schnell bei zu hoher beanspruchung überlastet ist(z.B rennstrecke), verneine ich ja nicht

aber ich wollte halt nur anmerken, das eine grössere bremscheibe NICHT für kürzere bremswege veranwortlich ist, WENN die serienanlage (zb. bei 100km/h) das rad zum blockieren bringt, und somit einige missverständnisse aus dem weg räumen

der probe hat glaube ich sogar einen sehr guten bremsweg von 0-100km/h

ps: nicht nur unsere bremsscheiben kann man nach einer vollbremsung von 160km/h auf null wegwerfen, sondern auch viele andere fahrzeugen um bj 95 rum
Gast

Beitrag von Gast »

Dann erklär mal bitte, wieso der Bremsweg bei unterschiedlichem Pedaldruck anders ist, wenn in beiden Fällen das ABS regelt.

Also:
Bremsen bis das ABS kommt, nur einmal mehr Druck und einmal weniger Druck aufs Pedal.

Und sag bitte nicht, der ist gleichlang. Bitte nicht!
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Shoobedoo
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Beitrag von Shoobedoo »

jan hat geschrieben: der punkt ist, daß du selbst eben gesagt hast, daß unsere bremsen aufgrund des kleinen durchmessers eher überhitzen und deshalb nicht mehr richtih zupacken. folglich bist auch du der meinung, daß mit größerem durchmesser was für unsere bremsen getan werden könnte :wink:
Das ja der Punkt, warum grössere Scheiben, oder auch Sportbremsscheiben in Seriengrösse gelocht und /oder geschlitzt.
Dadurch wird die Oberfläche der Scheibe vergrössert = bessere Wärmeableitung, bei gelochten mehr Belüftung, weniger Fading durch Überhitzung. Ausserdem sind die meisten Sportbremsscheiben auch noch wärmebehandelt, in speziellen Verfahren gehärtet und können somit wesentlich mehr Wärme ableiten und widerstehen als herkömmliche Serienbremsscheiben, bevor sie an ihre thermische Belastungsgrenze stoßen.

Grüsse
Shoo
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