Iberomanicus hat geschrieben:Die Grünen! Jetzt überall!
Werden sie den Planeten retten?
bluenomad73 hat geschrieben:Den Planeten muss man nicht retten, ist dem ziemlich egal.
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Treffen sich zwei Planeten.
Sagt der eine zum anderen: "Mir geht es zur Zeit nicht so gut, ich habe Mensch." Sagt der andere: "Mach dir keine Sorgen, das geht vorüber."
[Harald Lesch]
Iberomanicus hat geschrieben:Dem?
Ob reich ob arm. Groß oder klein. In- oder Ausländer. Männlein oder Weiblein. Schön oder häßlich, egal kann es meiner Meinung nach niemanden sein...
...ich sagte, dem Planeten ist es egal.
...ich sagte nicht, dass es den Lebewesen und allen Menschen auf dem Planeten egal ist.
...stimmt, die Geldgier, Dummheit, unser auf Wachstum basierendes System, Verleugnung (der physikalischen Gesetze bezogen auf die Auswirkungen auf die Umwelt...),Iberomanicus hat geschrieben: Ich sehe mich selbst auch nicht als Problem, so dass der Planet durch mich krank wird. Das Problem sind viel mehr die verschwenderischen Wirtschaftssysteme, die maßlose Gier nach mehr. Die Patente, die Mauern. Rohstoffraub auf der einen und Wegwerfgesellschaft auf der anderen. Subvention gesteuerten Überfluss auf der einen und fehlender Protektionismus (Korruption) auf der anderen.
Ignoranz („…hömma, wenn ich im Januar im T-Shirt keinen Schnee schippen muss, kann ich das verkraften!“), Bequemlichkeit...usw.
Nur ein gaanz kleines Beispiel unseres kaputten Systems: Die Banken mit ihren Anlegern sowie die Aktionäre üben einen extrem großen Druck auf die Firmen aus, immer mehr Gewinne zu erzielen. Die Geschäftsführungen sind gezwungen, die Betriebe immer noch effizienter zu machen. Es wird weniger in die Zukunft investiert. Die gewöhnlichen Arbeiter müssen für das gleiche Geld immer mehr und mehr oder unmögliches leisten. Und der Umweltschutz interessiert hier doch nur, wenn es finanzielle Vorteile hat. Zu viel Geld, das an wichtigen Stellen für die richtigen Maßnahmen gebraucht würde, fließt zu den Banken und deren Anlegern, zu den Aktionären… …und wird meist dann als totes Kapital irgendwo auf Konten abgelegt. Mit dem Geld wird nichts sinnvolles gemacht – es existiert einfach irgendwo als Buchgeld. Der aktuelle Steuersatz auf Aktiengewinne liegt übrigens mit 25% natürlich deutlich unter dem Einkommenssteuersatz des Fabrikarbeiters. Ist ja logisch. Warum sollte ehrliche, harte Arbeit ebenfalls so niedrig besteuert werden?
Stimmt, Piet hat recht. Und die meisten sagen jetzt: "Das ist ja fast gar nichts!" Von wegen. Nur eine Erhöhung von ein paar hundertstel Prozent CO² macht sich deutlich bemerkbar und kann dafür sorgen, das das Pendel in eine Richtung schwingt, die nicht nur für Jahrtausende unumkehrbar ist, sondern durch Kettenreaktionen weiter und weiter verstärkt wird.Piet hat geschrieben:Der CO² Anteil in der Luft ist nur 0,038%!