Autobahnphänomen: Linksfahrer

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Sims
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Autobahnphänomen: Linksfahrer

Beitrag von Sims »

Huhu ihrs

Ich bin in letzter Zeit wieder vermehrt auf der Autobahn unterwegs, und eines ist mir extremst aufgefallen in den letzten Jahren seit ich meinen Führerschein haben: Linksfahrer, mittelspurblockierer, schnarchnasen.

Ich fahr gern schnell. Auf der Autobahn bei keinem Tempolimit und freier Bahn gerne durchgehend 190 Km/h. Im Sommer knapp darüber.

Linksfahrer, Mittelspurblockierer zeichnen sich dadurch aus, dass sie absolut nicht wissen das sie etwas falsch machen. Ich unterstelle den leuten nichts böses, ich denke viele wissen einfach nicht, das es verboten ist, permanent bei freier rechter Spur auf der linken zu fahren. Stichwort Rechtsfahrgebot.
Ich finds echt übel, denn wenn ich Sonntags unterwegs bin, auf der rechten spur, bei ca. 190 Kmh, und sehe nach einer Kuppe auf der mittleren Spur einen schleicher, muss ich nen spurwechsel über 3 Spuren machen, um ihn zu überholen. Überhole ich rechts, begehe ich ein eine Straftat (?) und riskire einen Unfall. Auch ziemlich beschissen.
Ich bekam ein Hupkonzert und eine Lightshow reingedrückt, als ich mal rechts an einem Mercedes (fahrer und fahrzeug älterem Baujahres) vorbeigefahren (ich hatte nicht überholt, ich war teil des Verkehrsflusses) bin. Ziemlich krass, denn dann erst merkte er selbst, das er die mittlere Spur schon einige Zeit belegte. Hinderte ihn aber nicht daran, sein gezetere weiterzuführen.

Beobachtet mal, wie ein mittelspurfahrer den Verkehr zum stocken bringt. Fahrzeuge die auf der mittleren spur etwa 150 km/h schnell sind, müssen auf dessen geschwindigkeit herrunterbremsen, sich links einordnen, wobei die geschwindigkeit der fahrzeuge auf der linken spur wieder abgebremst wird, und dann wieder beschleunigen.

Dämmert es, oder es ist nacht bei leichtem Regen, spielen manche Autofahrer völlig verrückt, und wissen nicht mehr was sie tun. Linksfahren bei völlig freier Fahrbahn? Kein thema. Is ja keiner da.


Mich regts auf. Musste mal etwas luft ablassen, und eventuelle linksfahrer hier aufwecken :wink:



Grüße
Simon
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Didi
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Re: Autobahnphänomen: Linksfahrer

Beitrag von Didi »

Ja lieber Sims :mrgreen: ,
das wird noch schlimmer und wenn man das staatlich fördern könnte, würde das auch gemacht :roll:

Einzige Möglichkeit dagegen ist nachts fahren, aber da wirst Du dann auch ausgebremst weil die vielen Tempo 100 Schilder trotz leerer Autobahn auch nachts gelten, oder die Frühlings-Umweltparteifreunde haben billig Grundstücke an der Autobahn gekauft und klagen dann gegen den Krach un Tempo 80 durchzusetzen,

gruss didi
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Silversurfer
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Re: Autobahnphänomen: Linksfahrer

Beitrag von Silversurfer »

oh jaa Sims,

da kann ich dich gut verstehen. :roll:

Fahr mal in Berlin auf der StadtAB. Das ist linkssschleichen Standard.

80 sind erlaubt und natürlich fährt vorne einer 80,2 links inkl. einer Kolonne von 15-20 Autos im Heck :? :? :?
Das Schlimme ist zudem noch, dass die Verkehrsbremsen nichtmal merken wenn die bereits reihenweise rechts überholt werden. :roll:
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Re: Autobahnphänomen: Linksfahrer

Beitrag von sts_taucher »

ja es iss teilweise wirklich schon ein wunder wenn man mit 160 (was ja wirklich nicht schnell ist auf der AB)
mal 20min durchfahren kann.

obwohl manchmal geschehen noch wunder am freitag mit 180-200kmh 20km vom kreuz bis zu meiner ausfahrt ohne das ich wegen nen schleicher bremsen musst nur 3 4 mal vom gas gehn aber eben ned in die eisen :roll:


ob das jetzt vor ein paar jahren noch nicht so schlimm war kann ich nicht beurteilen dafür bin ich einfach zu selten auf der AB

aber das ist das problem. mit leistungsstarken wagen fährt man gemütlich 180 und die anderen fahren eben gemütlich 140 un denken se fahren schnell genug für die linke spur :wirr:
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Death
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Re: Autobahnphänomen: Linksfahrer

Beitrag von Death »

Ich bin ja beruflich nun mal sehr viel Unterwegs und fahre im Jahr jenseits der 100.000 Kilometer.

Ich hab mir vor vielen vielen Jahren geschworen, mich von diesen Wackelköpfen einfach nicht mehr ärgern zu lassen.

Ich setzte mich mit angemessenen Abstand da hinter und wenn der nicht sehen will , das ich hinter dem bin, ziehe ich eine Spur nach rechts, fahr mit dem auf einer Höhe eine Zeit lang und dann mit einmal hab ich vergessen , das der links neben mir ist und gebe Gas und ziehe drann vorbei.


Eigentlich passiert mir das sogar Tag fast täglich..... und meistens sind dann die linksblockierer verdutzt und ziehen rechts rüber.


Billiger als das rechts überholen/drängeln/hupen/nötigen ist übrigens das benutzen des Standstreifens mittels Blaulicht :pfeif:
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Re: Autobahnphänomen: Linksfahrer

Beitrag von Spilli »

Silversurfer hat geschrieben:oh jaa Sims,

da kann ich dich gut verstehen. :roll:

Fahr mal in Berlin auf der StadtAB. Das ist linkssschleichen Standard.

80 sind erlaubt und natürlich fährt vorne einer 80,2 links inkl. einer Kolonne von 15-20 Autos im Heck :? :? :?
Das Schlimme ist zudem noch, dass die Verkehrsbremsen nichtmal merken wenn die bereits reihenweise rechts überholt werden. :roll:
Im Britzer Tunnel wird bei erlaubten 80 teilweise 60 gefahren, alles linke Spur, um sicher zu gehen nicht geblitzt zu werden :roll:.
Zuletzt geändert von Spilli am 01.08.2014, 23:04, insgesamt 794-mal geändert.
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Re: Autobahnphänomen: Linksfahrer

Beitrag von BadPittt »

Kurz OT ( Rücksicht auf der Straße ):
Mir wurden im November letzten Jahres als "Linksspurblockierer" von nem LKW-Fahrer Schläge angedroht und wurde wüst beschimpft.......allerdings war ich der Abschleppwagenfahrer, der grad nen Liegenbleiber von der linken Spur hochgezogen hat.
Gegenseitige Rücksicht auf der Straße wird immer weniger und gerade LKW-Fahrer haben mächtig viel Spaß daran, zentimeternah an Pannenhilsfahrzeugen langzufahren und dabei zu hupen.
Das solche Aktionen auch ganz gerne mal schiefgehen kann man dann in der Zeitung lesen!
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Namxi
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Re: Autobahnphänomen: Linksfahrer

Beitrag von Namxi »

Sehr cooles Thema.

Ich bin von Mitte 2002 bis Ende 2003 knapp 100.000km auf deutschen Autobahnen unterwegs gewesen, meist Richtung Norden, mit 150 Diesel PS und 330Nm.

Was ich da geflucht, rechts überholt und mein eigenes Leben durch Dummheit anderer und meine eigene, teilweise daraus resultierende Dummheit, gefährdet habe, geht eigentlich auf keine Kuhhaut mehr.

Seit mein Probe mal ein Problem mit den Radlagern hatte, was mich damals aus finanziellen Gründen zwang, unter der magischen Vibrationsgeschwindigkeit von 120km/h zu bleiben, habe ich mich daran gewöhnt. Klar, ich muss nicht mehr aus beruflichen Gründen fahren, meine Autobahnfahrten beschränken sich damit auf reine Freizeittouren, die ich planen kann. Das macht so eine "Umstellung" erheblich leichter. In "" deswegen, weil ich das selbst gar nicht so richtig mitbekommen habe. Die Radlager waren irgendwann wieder ok, die Geschwindigkeit um 110 km/h blieb.

Das das auch besser so bleiben sollte, zeigte sich bei einer sehr wichtigen Tour wegen einer Vertragsunterzeichnung vor 1,5 Jahren. Ich war auf der A4 unterwegs, perfekt ausgebaut und 3 spurig. Sonne und perfekt trockene Straße, kaum ein Auto unterwegs. Ich fuhr die ganze Zeit meine 110, schön gemütlich, natürlich rechts. Dann packte es mich irgendwie, ich wollte "mal wieder schnell fahren". Also rauf aufs Gas und gib ihm. Knapp 5km ging das gut, als plötzlich bei knapp 240km/h (echte!) ein älterer Mitbürger geschätzte 50m oder weniger vor mir mit 120 von der mittleren Spur auf die linke Spur zog, weil in etwa 300-400m Entfernung ein LKW zum Überholen eines anderen ansetzte. Ich hämmerte voll auf die Bremse, traf irgendwie noch die Hupe und etwa 2m vorm Einschlag fuhr er eiernd wieder auf seine Spur und war völlig von den Socken. Ich habe ihn mit etwa 160-170 passiert, wäre also auch mit etwa dieser Geschwindigkeit eingeschlagen. In diesem Moment war ich sooo dankbar für meine Bremse, das kann man sich gar nicht vorstellen. Mit der Serienbremse wäre ich vermutlich mit 200+ fadend in ihn reingerauscht.

Man wird mit der Zeit vielleicht wirklich einfach ruhiger, wobei ich sagen muss, dass ich bei kurzen Autobahnetappen auch gern mal Gas gebe und mich relativ regelmäßig auf Rennstrecken austobe. Aber summa summarum kann ich sagen: Man lebt deutlich stressfreier, wenn man auf der Bahn einfach mal den Schleicher gibt. :mrgreen: Nein, ich stelle mich nicht auf eine Stufe mit den oben Beschriebenen. Aber manchmal ist es echt schwirig, den von hinten kommenden Verkehr einzuschätzen.


Entspannte Autobahncruisergrüße :lol:

Namxi
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356mm K-Sport 8-Kolben- Bremsanlage, KW Competition Gewindefahrwerk, Whiteline Stabi 16mm, AEZ Xylo 7.5x18 [Special Edition]

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Wildschweinjäger
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Re: Autobahnphänomen: Linksfahrer

Beitrag von Wildschweinjäger »

Na Mensch, das stellt ihr jetzt erst fest?! Berlin nun mal außen vor, wo der Stadt'ring' schon seit Jahren über der Kapazitätsgrenze betrieben wird. Ist doch in der Stadt und dann einfach rechts vorbei :evil: . Ich spreche von richtigen Autobahnen.

Nimmt kontinuierlich die letzten 10 Jahre zu, mein Eindruck.
* Fahrzeugleistung steigt
* Verkehrsdichte (besonders LKW) steigt
* Rücksicht sinkt.

Zuerst herrscht ja zwar Rechtsgebot, ABER eben mit der 70er-Ausnahme, dass man mittig fahren darf wenn "gelegentlich" rechte Kfz überholt. Laut Rechtssprechung war das "gelegentlich" mal mit 20sek definiert. Klappt natürlich heute zu 'normalen' Zeiten nicht mehr, ähnlich wie der 'Mindestabstand' halber Tacho. Da wechseln noch 3 rein.

Aber m.E. ist Rücksicht der Hauptpunkt. Jeder will ein höheres Auto um über den Vordermann zu gucken... Auch aus der rechten Spur wird keiner mehr rausgelassen, eher absichtlich blockiert. Auch damit bleiben dann einige lieber in der Mitte. Aber ich kenn auch Leute die überzeugt waren, rechts DÜRFEN nur LKW fahren.

Aus meiner Sicht einfach akzeptieren und rechts überholen (falls zur Not der Standstreifen zum Ausweichen frei ist). Ist viel billiger als dicht auffahren und ungefährlicher als runterbremsen oder linkswechseln.

Ich finds viel lustiger dass die durchschnittliche Mittelspurgeschwindigkeit regional stark wechselt.
Der kleine MX6 mit großen Bremsen und Rädern, Eibach/Monroe, Fächer, XTD stage2, DE-Nocke, Leder und kaum noch Rost

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Re: Autobahnphänomen: Linksfahrer

Beitrag von schreddi0815 »

mit dem Stressfreier muss ich dir wiedersprechen, fahr ma 110, und ordne dich mal in der mitte/links ein um nen lkw zu überholen, du kommst eeeewig nicht raus, es ist meeegaa ermüdent, und du bist dann für die anderen die schneller fahren das verkehrshindernis. Ich mein klar für den eignen Kraftstoffvorrat ist das schon entspannter aber fahrtechnisch kein bisschen.
Ich mein Deutschland ist noch eines der wenigen (bzw. das einzigste) Land wo es Etappenweise keine Geschwindigkeitsbeschränkung gibt, und wie du siehst wird das auch in anspruch genommen, und schon aus dem Aspekt find ich ne mitschwimmende 150-160 deutlich sinnvoller und entspannender.
Sonntags, wenn die Bahn leer ist, da tret ich mim PKW das Gaspedal auch in die Ölwanne, denn bei 230-240 gibt es einfach nicht mehr viele die noch vorbei wollen und dich als Linksspurschleicher bezeichnen.
Gut mit dem LKW würd ich auch gerne schneller fahren, aber den hat der Gesetzgeber auf 89 gedrosselt, obwohl 120 technisch gesehen fast unbedenklich wären, aber es gibt ja Firmen wo der LKW nicht regelmäßig gewartet wird und durch diese Schlamperei passiert auch viel zu viel.

gruß Rob
kein Probe mehr :( dafür 120d und Galant EA0 2.5 24V ;-)
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sts_taucher
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Re: Autobahnphänomen: Linksfahrer

Beitrag von sts_taucher »

ich find auch 150 iss ne gut geschwindigkeit da fahren sich auto in der 150ps leistungklasse wirklich noch völlig streßfrei und auch noch relativ sparsam.

den probe kann man doch bei 150kmh noch bei um die 10liter bewegen wenn nich sogar weniger

kann mich da noch gut an nen stammtscih in dresden erinnern im letzten winter mit meinem mazda 323 bj 90
nur rechte spur und 100 -120 das hatt schon nach 20min total genervt

und ich muss für mich auch sagen das ich da sehr unkonzentriert werde das wirkt total ermüdend diese dahinngafhre ohne jedem ereignis.
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Re: Autobahnphänomen: Linksfahrer

Beitrag von omlettesurprise »

Mir ist aufgefallen das es auch stark drauf ankommt in welchem Wagen man unterwegs ist,ich fahre nie dicht auf und drängle auch nicht und rechts überholen geht garnicht da ist mir mein Leben einfach zu kostbar,was mich aber wirklich nervt sind die Ollen Säcke in ihren E 200ert Mofas,solche machen mir oft keinen Platz da sie denken der alterschwache Ford hinter mir kann mich sowieso nicht überholen,mitm Polo oder so ist es noch um ein vielfaches schlimmer.Erst vorhin hat mich so ein M Klasse Fahrer ewig(7-10km) nicht vorbeigelassen obwohl rechts alles frei war,irgendwann hat er die Spur gewechselt und dann aber plötzlich Vollgas gegeben,um mir zu zeigen wer den längeren hat :mrgreen: naja seiner war kürzer :thumb:
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Wildschweinjäger
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Re: Autobahnphänomen: Linksfahrer

Beitrag von Wildschweinjäger »

So, nochmal fürn Schreddi:
schreddi0815 hat geschrieben:mit dem Stressfreier muss ich dir wiedersprechen, fahr ma 110, und ordne dich mal in der mitte/links ein um nen lkw zu überholen, du kommst eeeewig nicht raus, es ist meeegaa ermüdent, und du bist dann für die anderen die schneller fahren das verkehrshindernis...
Wildschweinjäger hat geschrieben:Aus meiner Sicht einfach akzeptieren und rechts überholen (falls zur Not der Standstreifen zum Ausweichen frei ist). Ist viel billiger als dicht auffahren und ungefährlicher als runterbremsen oder linkswechseln...
Und ansonsten gings nur ums Mittelspurfahren und nicht ums Langsamfahren. Und wer LKW mit 120 fahren lassen will empfehle ich Physikwiederholungskurs. :thumb:

Fakt ist, dass solange weiter Mitte gefahren wird, man links auch nicht vorbeikommt wenn man den geforderten Mindestabstand einhält. Schonmal links 60-100m gesehen?? Und alles drunter ist viel gefährlicher. Aber "Autobahnraser"TV verkauft sich halt besser als "Mittelspurschleicher" mit Zivilbullen gejagt.

Wenn ihr partnerschaftliches Autofahren erleben wollt, fahrt in Italien mal (Nord~ ;-). Da fährt niemand Mitte weil er immer reingelassen würde.
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Re: Autobahnphänomen: Linksfahrer

Beitrag von schreddi0815 »

nenene nix physikwiederholungskurs, ich fahr den ganzen tag mit so nem 40to ding spatzieren, und die technik in den lastern is für 120 kmh ausgelegt, ich mein das man mit 120 nich in ne autobahnausfahrt blasen sollte is mir schon klar.
Desweiteren könnte so ein Sattelzug laut Fahrzeugschein auch ganz legal 42to wiegen, aber der Staat hat halt eine 40to. grenze gesetzt.
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Re: Autobahnphänomen: Linksfahrer

Beitrag von Sims »

schreddi0815 hat geschrieben:nenene nix physikwiederholungskurs, ich fahr den ganzen tag mit so nem 40to ding spatzieren, und die technik in den lastern is für 120 kmh ausgelegt, ich mein das man mit 120 nich in ne autobahnausfahrt blasen sollte is mir schon klar.
Desweiteren könnte so ein Sattelzug laut Fahrzeugschein auch ganz legal 42to wiegen, aber der Staat hat halt eine 40to. grenze gesetzt.
Bissl dünnes Eis, auf welches du dich begiebst.
Das Lkw´s auf unseren Auobahnen knapp 90Km/h fahren ist mehr als genug. Klar, die Technik ist vorangeschritten, Bremsen sind der knüller, die Pneumatischen Systeme im Lkw mehr wie sicher, und die Karossen halten das locker aus.

Das problem liegt nicht bei der Technik. Der größte, nicht zu berechnende Faktor ist der Mensch.
Es macht einen Unterschied, ob du 40tonnen bei 90km/h in einen Fiesta schiebst, der ne vollbremsung macht oder mit 120 km/h.
Es macht einen Unterschied, ob du wegen eines einschlagenden anderen Lkw auf den hänger selbigen mit 90km/h oder mit 120 km/h über die Autobahn katapultierst.
Es macht einen Unterschied, ob ein Lkw wegen eines geplatzen reifens den Zug bei 90 oder 120 km/h auffangen muss.

Auch wenn viele das nicht gerne hören wollen, der größte, unberenbarste und schwerwiegendste Fehler an jedem Gefährt auf der Straße ist der jeweilige Lenker. Die Technik ist mittlerweile dazu da, die Dummheit mancher Fahrer auszubügeln so gut es geht.
Allerdings kann man schlecht die gesetze der Physik außer Kraft setzen. Leider.

Und bei den Lkw´s spielt wohl noch der Wirtschaftliche Faktor ne erhebliche Rolle. Ich schätze, das 30Km/h mehr, etwa 3l Disel mehr ausmachen, auf 100 Km. Von den Verschleißteilen ganz zu schweigen. Auch müsste die gesamte Konstruktion des Zugfahrzeugs überdacht werden, ob die für 90km/h großzügig ausgelegten Bauteile auch bei 120km/h genügend sicherheitsspielraum besitzen.




Grüße
Simon
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